Volltext: Keyser - Lodewyck (Bd. 7)

Leou. 
Leonart 
oder 
Leonhard 
etc' 
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Dann ist bei Plinius auch eines Bildhauers erwähnt, der Sta- 
tuen von Athleten, Bewaffneten, Opfernden und Jägern machte. 
LBOYI, der Bischof von Tours, wird von dessen Nachfolger, dem 
Gregorius von Tours, als Baumeister gelobt. 
Leon, Juan Valdemira de, Maler, der um 1750 lebte. m- 
wurde" zu Tafalla in Navarra geboren! und seine Bildung zum 
liüustler verdankt er dem J. Rizi- M1! diesem Meister arbeitete 
er im Theater von Buen-Iietiro. Er W81" 1101; Lißblin (165 MeiSl-CFS, 
wessvvegen ihn die andern Schüler hassten. Sein äauptfach war 
die Blumenmalerei, und darin wurde er dem Arellano gleich ge- 
halten. 
Starb zu Madrid in der Blüthe der Jahre. 
Leon, Chriswbal de, lYIaler von sei-am, Schüler v0n_Valdcs. 
Er malte für Iiirclien und Klöster Bilder in Oel, idie m1! einer 
gewissen Leichtigkeit und mit besserem Geschmaelse behandelt sind, 
als" viele andere aus der Zeit nach Murillo. Starb 172g. 
LCOII, AIIÖTGEJS de, ein Hieronyrnitaner, Zeitgenosse des Juan 
Valdemira de Leon, zeichnete sich. als Miniaturmaler aus. Seine 
Werke hielt man jenen des Jul. Clovio gleich. Er zierte mehrere 
Chorbücher des Escurial mit seinen Miniaturen. Blübte um 1660- 
Ein anderer Künstler dieses Namens blulitc um 1505 zu Sevilla. 
Leon, Philipp de, 
Murillds bekannt. 
Maler zu 
Starb 1728- 
S evilla , 
ist als 
Copist 
der Werke 
Leün; Franz, Kupferstecher, der um 1650 in Rom lebte. Er 
stach Bildnisse, wie jenes der BöniginLudovica in Polen. 
LGOII, 1-, Kupferstecher, der um 1776 zu Wien geboren wurde, 
wie Rost und Meusel Wissen wollen. Er arbeitete in Mezzotinto, 
und zwar mit nicht geringerem Geschicke, als die englischen 
Meister. 
1) Die iibenvundenen Curiatier in lietten in dem Gefängnisse, 
nach Platzer, gr. qu. fol. 
2) Der Tod der Semiramis, im Innern eines Grabmales, nach 
demselben, das Gegenstück. 
LCUU, Maler zu Dinant, ein Künstler unsers Jehrhunderts, dessen 
wir 1826 erwähnt fanden. Er malt Landschaften und Genrestiieke. 
Leonart oder Leonhard, Johann Friedrich, liupfcmechcr, 
wurde 1633 zu Diinliirchen geboren. Sein Meister ist unbekannt, 
er Selbst aber hat sich durch eine bedeutende Anzahl von. Bildnis- 
scn hervorgethan, die grösstentheils in Mefmotinte ausgefuhrt sind. 
Er arbeitete in Brüssel, noch länger aber in Nurnberg, undduer 
starb er 1687. Basan und andere naclfilun nennen diesen liuust- 
1er irrig J. Franz; Fiissly führt ihn daher unter Johann Frwdrleli 
Leonhard zum zvveitenmale auf, besonders nach Heilneelae, Yvßlßlutr 
sagt, dass dieser Künstler auch dcsswegen zu bemerken Sei: Weil 
er in Berlin zuerst in Scllwarzkunst gearbeitet, und diese battuug 
dort aufgebracht habe. Heller lässt ihn 1680 in Berlin auch sterben. 
1) Christus, Brustbild mit Nimbus. Tu gencris hounnuiu etc. 
 H. [t Z. 11 L., Br. 5 Z. 10 L. Bei VVeigel 1 Thl. 8 gr, 
g a) Efligies Amp. Viri Dni Justi de Merstrateuz. Dum viveret 
Syndici Urbis Bi-uxellensis. Halbßgueam lxsclxe, mit B13. 
ehern, Büste etc. Ant. van Dycli pinxlt. Anno 1656, J. F. 
Leenart fecit Bruxellis. H. g Z. g LA, B11 7 Z. 2 L. Haupt-
	        
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