LGIY a
Lehmire ,
413
La cliseuse de bonne aventure.
Le clevin de village; zwei kleine Blätter.
Verschiedene Stellungen von Tänzern, zwei Blätter,
1779
Lely 2
Peter ,
LEU-
P. Faes , genannt
Lemaire: 1931! a Maler von Dammartip bei Paris, genannt der Dicke,
blldßlß sich 111 der Schule des _Cl- Vlgnon, und hierauf yeßm gp
nach Rom, Wu er 18 Jahre blieb, bis er: 1615;, wieder nach Paris
zuriiäläkehißte. tleäzt aäbeftete er glglahre H1 däesäelr gtadt, unä 1042
wan e te 1 n wie: er ue Just an, oussm un e run mm Rom
zu begleiten. Diessmal blieb er nicht lange in Italien, und dann
Wläervfveilte er bis zu seinem 165g im 62. Jahre erfolgten Tod in
ans.
Lemaire war in perspektivischen Darstellungen sehr berühmt,
und hierin soll er es bis zur Täuschung gebracht haben. Im Schlosse
des Carclinals Richelieu zu Rouel malte er einen Säulengang, die-
Ecrhso täusclgnd, ldass nie Vögel durchfliegen wollten. Auch im
c osse zu agno et ma te er.
Lenxaire, FIZIIIQOIS, Bildnissmaler zu Paris, wo er sich um die
Mitte des 17. Jahrhunderts Ruf erwvarh. Er malte geistliche und
weltliche Personen. Im Jahre 1657 nahm ihn die Akademie unter
die Zahl ihrer Mitglieder auf, und 1688 starb er, 07 Jahre alt.
Lemalfß, PICITÜ, Maler, genannt der Kleine, erlernte (lie Anfangs-
gründe der Kunst bei CLVignun in Paris, und dann ging er nach
Rom , wo sich Poussin seiner annßhm. Er eopirte da vieles nach
Gemälden und Zeichnungen des Meisters, und diese Nachbildun-
gen kamen nach Frankreich. Dieser Künstler arbeitete um 1660,
J. Grignon hat nach ihm gestochen, und er selbst raclirte nach
Werken von N. Poussin.
Lemaire, Jean , Maler und Kupferstecher zu Paris, malte Historien
und Bildnisse, machte sich aber auch durch eine Sammlung von
kleinen Iiupferstichen aus der heiligen und profanen Geschichte
bekannt. Sie gehören zu einer Universalgeschichte, welche 1760
zu Paris erschien, dann zu Amsterdam:_Traits de l'histoire sa-
crde et profane daprös les plus grands maitres.
Lemaire war schon 1750 Mitglied der Akademie zu Paris und
Professor acljunctus.
Lemaire, Philipp Heinrich, Bildhauer, wurde t79_8 zu Valen-
ciennes geboren, und Cartellier in Paris war sein Meister. Diese;
erkannte bald Lemaircfs entschiedenes Talent, und der Schuler
zählte auch noch nicht 21 Jahre, als ihm der zweite grosse Preis
des Institutes zu Theil wurde. Im Jahre 1821 Erhielt 81' endlich
den grossen Preis der Sculptur und nun fand er Gelegenheit in
Rom seine Studien fortzusetzen. Hier fertigte er dieicolossale
Gypsstatue eines vom Blitze des Zeus getroßenen Titanen, und
später stellte er in einem Basrelief den Tod des Solon dar. Nach
seiner Heimkehr aus Italien meldete er sich 1826 zum Concurse,
welchen diß Ministerium zur Passenden Verzierung des Giebelfel.
des der Magdalenenkirche veranlasste. Lemaire erhielt unter sechs
Goncurrenten den Vorzug, undjßält war sein ungeheures Basi-elief;
Vfelches die Aufnahme der Heiligen in den Himmel vorstellt, fer-
ilg da.