Leemann ,
Leest,
Anton van.
393
' Land-
hzldung und dann gmg er nach COPenhagen' Ü" Same
schaften: Figuren, Vögel etc. mxtugrosselfff Vergmfgerävläigäcägif
wurden. Den neuem Porzellangemalden mussen seine
chen. Starb um 1800-
Leemann; J- Nq Maler von Zürich, ein jetzt lebender junger
Künstler, der schon durch mehrere Comyositionen gezeigt hat, dass
er zum Hißtorienmaler Talent besitze. Sie sind in Zeichnung und
technischer Behandlung lobenswcrth. Seit 1852 Wissen wir nicht:
mehr von ihm.
LGBIIIEIIIS, Maler, der in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts
im Haag lebte. Er malte Jagclgeräthschaften, Schiessgewelire, Vö-
gel, auch Figuren brachte er manchmal in seinen Bildern an, Alles
auf sehr natürliche Weise, in glänzender Färbung und mit leräfti-
gcm Pinsel gemalt. Seine Stillleben wurden auch sehr gesehätzi.
Leer-l; Vvlnem Van; Maler, wurde 1753 Zll Dortrecht geboren,
und hier war J. Arens sein erster Lehrer, bis er zu D. Cuypers
1mm. Hierauf ertlieilte ihm J. Ponsen Unterricht, und im zwan-
zigsten Jahre ging er endlich nach Paris, um sich weiter in seinem
Fache auszubilden. Van Leen malte Blumen und Früchte, und.
diese Bilder gingen in verschiedene Sammlungen über. Doch lebte
er in einer viel bewegten Zeit, die nicht selten störend auf die
Iiunstiibung einvrirlite. Die Revolution vertrieb ihn aus Frank-
reich, aber auch im Vaterlande fand er nicht immer Ruhe. Er ar-
beitete in Dortrecht, im Haag und zu Rotterdam, unii noch 1819
zu Delfshalven in der Nähe dieser Stadt. Nach dieser Zeit scheint
er nicht lange mehr gelebt zu haben. Seine Frucht- und Blumen-
stiicke sind sehr schön und fleissig nach der Natur gemalt.
Leepe, Johann Anton van der, Mam, wurde 1564 zu Briis-i
sel aus einer adeligen Familie geboren, und seine Lehrerin in der
Iinnst war eine Iillostcrjungfer, die in Wasserfarben allerlei Stick-
muster malte. Anfangs malte er in Miniatur, bald aber versuchte
er sich in der Oelmalerei, und hierin lieferte er in kurzer Zeit
Erfreuliches. Er malte Landschaften und Seestiicke in A. GoenePs
oder in Poussin's Manier, doch betrieb van der Leepe die Kunst
nur in Nebenstunden, da er die Stelle eines kaiserlichen General-
Cuntrolleurs der Pachten und jene eines obersten Forstmeisters in
Flandern bekleidete. Dennoch erlangte er grosse Fertigkeit im
Malen, da es ihm, ohne auf Erwerb zu sehen, ernstlich .111 thun
war, etwas 'I'iichtiges zu leisten. Seine Behandlung ist lewht und
frei, der Baumschlag naturgetreu, aber 59m syeulwhßs 001W
rit schickte sich mehr zu Seestiirmen und Ungewüterll, als zur
freundlichen Darstellung der Natur. M. Duvenede und N. Kerk-
hßvß malten ihm die Figuren in seine Bilder. Starb 1719 oder
1720.
Leers: Jan: Maler, dessen Lebensverhältnisse unbekannt sinä- E!
Erßßhßirlf 1508 im Verzeichnisse der Bruderschaft des heil. Lukas
zu Antwerpen, und noch 1522 lebte er.
Least, Anton van, Fgrmschncider, der zu Ende gles 1_6._Jahrhun-
dcrts in den Niederlanden lebte. FÜSSIY nennt. um "m8 Leem
Von ihm findet man:
Die vier Evangelisten , grosse vvohlgeßßblllttel" Blau"-