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Lebreton.
Lebrun ,
Charles .
20) Das Ordenszeichen des heil. Georg für die Soldaten.
21) Medaille_ für die Landwehr, mit dem Brustbilde des Kaisers
Alexander L: Für Treue und Vaterland. '
22) Denkmiinze auf die Reise um die Welt durch Kapitän Kru-
senstern.
23) Medaille auf das Selsularfest der Schlacht von Pultawa mit
dem Brustbilde Peters des Grossen-
24) Zwei Medaillen auf den Grafen Nikolai Petrowitsch Schere-
nletjew; die eine mit dem Bildnisse des Grafen und der al-
legorisclnen Darstellung der Milclthäitigkeit, nebst der Fagade
der Stiftung.
25) Sekularfeier der Einverleibung Rigefs mit den Bildnissen Pe-
ter des Grossen und des Kaisers Alexander, 1710 1810,
im Revers die Diinabriicke etc.
26) Denkmüuze auf die Universität Abo, mit dem Bildnisse Ale-
xander I. und der Ansicht des Gebäudes, 1811.
27) Medaillen in Erz mit dem Bildnisse der Kaiserin Elisabeth
Alcxc-jesvna, 1816 nach dem Leben gefertiget.
In der Sammlung der königl. Eremitage sind melß-ere schön ge-
sclmittene Steine mit allegorischen Darstellungen aus Russlands
Geschichte.
(Lebretün, s. Breton.
Lßbrlln, Charles, der berühmte Maler, der in Paris den Scepter
der französischen Kunst führte, wurde zwar schon im zweiten Bande
unterClmle Brun erwähnt, allein seit dieser Zeit ist uns der Peintre
graveur frangais par Bobert-Dumesnil zu Handen gekommen und da ist
I. p. 161. ein Verzeichniss seiner radirten Blätter, welches wir an.-
ter dieser Rubrik geben, da auch die Franzosen öfter Lebrun statt
Le Brun schreiben.
1) Das Jesuskind den Segen ertheilend, auf dem Boden liegen
die Leidenswerlizeuge, im Grunde Landschaft, wo man rechts
ein, Piedestal und links einen Säulensturz sieht. Ohne Zei-
chen- H. 4 Z. 5 L., Br. 4 Z. 6 L.
Im ersten Drucke vor aller Schrift, die zweiten Abdrücke
haben: Le Brun in fe. Ciartres exc.
2) Der kleine Johannes links sitzend vor zwei Baumstämmen,
vor ihm das Lamm. welches er in lweiden Händen am Iioyfe
liebkoset. S. JEAN. Le Brun 1D f. Ciartres exc. H.
lt Z., Br. 5 Z.
5) Der heil. Carl, oval, ein Blatt, welches Däkrgensville er-
wähnt, das aber Robert-Dumesnil nicht Sah, und folglich
nicht beschreibt.
4) - 7) Die vier Tagszeiteu. H. 6 Z. 8 Q L., Br. 3 Z.
7 8 L.
a) Der Morgen. Ein Satyr, eine Bacchailtin und ein Iiincl
ruhen in der Mitte des Blattes: AVRORA.
b) Der Mittag. Der Satyr, mit Weinlanb bekränzt, sitzt
beim Zelte am Baume, bei ihm das Kind, welches trinkt:
MERIDIES.
a) Der Abend. Der Satyr sitzt mit seinem Binde am Steine
bei einer grossen Eiche: VESPER.
d) Die Nachn- Der Satyr schläft mit Weib und Kind am
Eingange des Waldes: NOX. Die ersten Abdrücke dieser
Folge sind jene mit Ciarlres Adresse, später wurde jene
von Mariettte an die Stelle gesetzt.