Landini,
Taddeo.
Landolt ,
Salomou.
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des Hofmalers und Professors C. Vogel in Dresden. Vogel hatte
den Künstler 1815 in Rom gezeichnet.
Nachrichten über Landi finden ßiCh, einzelne im Sitten- und
Culturgemiilde in Rom S. 231., in Güthe's Winchelinann und sein
Jahrhundert S. 324., in Schlegels Sendschreihen an Göthec in Or-
lofi"s Essai sur l'histoire de la peinture en ltalie I. (1.26 B1, in des:
sen Elogiu etc., im Giornale arcadico 1330 VL. 287. Das Ürtheil
über seine Verdienste ist nicht überall dasselbe. Ticozzi, im Nachw
trag zum Dizionario degli _architetti, sßultßri etc, IV. Tum. Milaiio
1834 sprichtsich im Vergleiche mit 6611111061111 11ml Landi nur am
Allgemeinen lobend über letztern aus," und er spart es. fur eine
an ere Zeit auf, umständlicher über Lande und seine Werke zu
sprechen. Damals scheint ihm nur wenig_ uber Laiidi bekannt
gewesen zu seyn; dann er wusste nicht einmal dcn_Taufnanien
des Künstlers, weil er ihn P. Landi nennt. Es ist indessen oft
unendlich schwer, sich über selbst gute Künstler nähere Nachrich-
ten zu verschaffen.
Landuu, Tüdd60, Bildhauer und Architekt von Florenz, stand
im (Pienste der Päbäte Gregor XIIL, SiXlälS V. 161d ClilllilnS VllllL,
un unter dem zu etzt Genannten wur e er" erause er a er
öffentlichen Gebäude in Rom. Er fertigte verschiedene Bildwerke
in Stein und Metall für öffentliche Gebäude, Brunnen, Grabma-
nuinente etc.; dann war er auch ein guter Zeichner.
Landini starb 1594.
Landinl, Camillo, Bildhauer von Carrara, wurde um 1785 gebo-
ren, und Rom war die Stadt, in welcher er seine künstlerische
Bildung erlangte. Er arbeitete lange Zeit im Atelier des berühm-
ten Thorwalclsen, und 1829 erhielt er einen Ruf nach Petersburg.
Im folienden Jahre wurde ihin von der" kaiserlichen Regierung in.
VVarsc au der Auftrag zu Theil, vier Lowen in Stein auszubauen,
und selbe an den beiden Eingängen des grossen Hofes des kaiser-
lichen Pallastes zu errichten. Von weiteren Arbeiten des Künstlers
können wir nichts angeben.
Landini, LilJOTiO, Bildhauer zu Rom, ein jetzt lebender Künst-
ler. Er bildete 1822 die Trajans-Säule mit allen ihren 2000 Fi-
guren, sechs bahnen hoch in Marmtlr nach, und dieses Werk er-
warb ihn den vollsten Beifall.
Lütldinl, Iiupfersteeher, dessen. Lebensverhältnisse _wir nicht erfah-
ren lronnten. Man hat von ihm die innere Ansicht des Campa-
santu zu Pisa, worin die alten Freskeln värrilottvnrßugallgaßß
B, 6011011 äte. zu sehen sind; nach er eic uullg 111 31115 111
Aquatinta ausgeführt, sehr gr. roy. qu. fol.
Land-O, Architekt von Siena,b der aber in Neapel äelnßbli-llnßt übte.
bis er in seine Vaterstadt erufen wurde, um en um zu ver-
grössern. Der Grundstein wurde 1558 gelegt-
__Land0lt, StIlOmOII, Iiriegsmann, Beamter und Künstler, {wurde
175,1 Zu Zürich geboren, und anfänglich schwankte er lange m der
Wahl SCIMS Standes, indem er bald Suldat, bald Maler, handli-
gci- wärden wolltel. liji- wer]; iln der Etitairschulälziäiägetza vddiigsiää
iese, um E Einst n n zu W ßü- '
äliiäche nach Parisl? sgäter nach Lyofl, und als hrÄTÖB durchfie"
Eiiilluss seiner Familie zu Zürich eine Stelle hell? Slafltgerichte
cthiclt, nahmen ebenfalls die Kunstbeitrßbllllgßn 9111011 Theil des