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Lampi,
Joh.
Bitter
Lampsonixus ,
Dom.
Lampi in den Iubilationsstandf versetzt, und lebte nun in Ilulic,
dOPh man umhaut; h" die hlmst- NOFh 1325 arbeitete er mit
Sßlnßlälusühne an einem Altarblatte: Mariä Himmelfahrt, welches
der hunstler einer Iiirche zum Geschenke bestimmte.
111 B- V- Hürmayfs Archiv und "n der O t
nal-Encyl-ilopäclie sind Nachrichtenliiber dieiäiizrftiiiilsiilseiiien Nano-
i ers e . t
ter nach Wien, besuclitegdie äliadxeliirilie
verlicss aber in seinem neunz h t J h d' K '
stuclirte bei seinem Vater weiser? eliwii xd-aalllläsflaffziilrlftgicri] U15;
Petersburg, W11 e! Sich 31111111 13 Jahre aufhielt und vällauf zu
thuri hatte. Am i9._ Dezember 1797 ernannte ihn die dortige Alia-
demie zum Ehreninitgliecle. Unter d'en vielen Arbeiten die von
ihm i" Russland: Pillen, England, Prcussen u. s. w. iverbreiiet
sind, sind die vorziiglichsteni: das Portrait Kaiser Franz II 1)
nach Laibach, 2) in den Bundessaal nach Frankfurt firil
Maglsträt zu Wien. und lt) für den Fürsten Metternich in Leer:
berisgrösse sßmalt- Tyroler und Tyrolerin Schweizer und Schwei-
zerin, die Schlafende und die Träumende sind im Besiwe des
Herzogs Ferdinand von Wiirtemberg- ein, Mädchen m't 1' e
Hunde, ebenfalls wie die iiorieen in der Kunstaiisstellun 1 mflzlgclil
fallaufgenommen, wurde naclii-Russlancl verkault- Maciiinnla u [ll
ein Mädchen mit einem Schaafe sind in einer Gallizrie zu Ma'l ni
Fiir den päpstlichen Nuntius Severoli in Wien malte er den lfarui;
Pius VII. (Iinicstiich), und dieses Portrait wurde so beifilli
gßnßmmßtt, dass er, ausscr der Bezahlung, zwei chrcnlvoligc Di:
plome erhielt. Wie des Vaters, so wurden auch die Verdienste
des Sohnes anerkannt. Er wurde 1306 Oberlieutenant und 1309
Hauptmann des akademischen Corps. Das Portrait des Freiherrn
von Sonneniels, Prasulcnten der Akadernie wurde als die A b 't
eines vollendeten Künstlers anerkannt uiid 1815 e'h' lt rciä
Diplom als" Mitglied der Akadeniie ,der vereiniguinlehiliiä das
Kunste. _Spaterhin malte er sämmtliche Regenten Oesterre' hn "(m
magistratischen Batlissaale, und, der Magistrat ernannte Tllcmszärin
chen seiner vollen Zufriedenheit" den Iiün tl ,
von Wien. w S er zum Ehrenburger
Dieser Hiinstler starb 1857.
Lampi, Franz, Bililäßf VOII, Maler und jüngerer Brude-i- de;
gbigen, geb. zu Klagenfurt 1785, hatte die nämlichen Lehrei- wie
er altere; erhielt aber ausserdem Unterricht im Landschaftsmalen
vo_in Ritten du Vivier. Er war 10 Jahre in Warschau, wo m. sich
mit Portrait- und Schlachtenmalen beschäftigte," und eines 1.5.5911
äeiifiävsiägäreiiteä Iin ilahre 1825 ham er nach Wien, welähe; m-
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1: r noch lebt. ie er ver iess, um nach Polen zurückzukehren, wo
Lam in E ; - .
lgschaen Cätf , Isvtiäfetrstecläer ans äutrnberg, läessen m, Wmk_
t b 1 og er a_n wir . Dase_ s werden ihm 15 Landschaf-
e" ("Sa 05h von 1427 - 52 gefertiget.
LEIIBPSOIIIUS, DOmlIllGüS, genoss in seiner Vaterstadt Brügge
eine klassische Bildung, und die Malerei erlernte er bei L. Lom-
bardus. Doch scheint er nicht viel gemalt zu haben, als Gelehr-
ter, Dichter und Alterthumsforschßr stand er aber. beim Cardinnl
Polus und beim Bischofe von Lüttich in grosgem Ansehen. Er schrieb
neben anderem die Biographie seines Meisters Lombard in lateini-