Lafage ,
Baymond
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9) Das Concert zu Wasser, auf einem reich verzierten Schiile.
Apollo spielt die Leier, Pan bläst auf der Syrinx, zwei
Nymphen singen , und ein Fischer reicht einer andern Fische.
Venus, von nieder-n Gottheiten umgeben, scheint zu präsi-
diren etc. Rechts am Flosse ist die Büste des Künstlers und
dessen Name zu sehen. H. Ö Z. 5 L., Br. g Z. 5 L. Die
ersten Abdrücke sind ohne , die zweiten mit GaillarcPs Adresse.
10) Diana und Endymion, letztere aber auf ihrem Wagen, Wie
sie den Schlafenden betrachtet. Im Mittelgrunde ist der
Hirt mit der Heerde etc., reiche Composition: H. 6' Z. 10
L., Br. 11 Z. 3 L. lin ersten Drucke liest man auf den Mc-
daillen, in welches Amor die Namensziige des Künstlers ein-
zeichnet, die Buchstaben: R. Laf verkehrt; im zweiten
Drucke steht unten links der volle Name des Künstlers und
Gaillard's Adresse.
11) Das Bacchusfest. Die Statue des Gottes erhebt sich auf der
Fontaine, und Satyrn und Bacchantinnen beleben das Ganze,
nicht ohne einige lndecenz. Auf einem Täfelchen steht der
Name: Lafage. H. 5 Z. g L. ohne Rand; Br. 7 Z. 8 L.
12) Die Nymphen und Satyrn im Bade, das Gegenstück. Das
Bad bildet die Fontaine. H. Ö Z. 10 L. ohne Rand, Br. Q
Z. 5 L.
13) Juno ertheilt dem Aeolus den Befehl, die Winde gegen die
Flotte des Aeneas loszulassen. Diese schwimmt im Grunde
rechts, und Venus, mit Liebesgöttern, sucht das Element
zu besänftigen. H. 5 Z. 10 L. mit Rand; Br. 10 Z. 5 L.
I4) Semele und Jupiter; letzterer in seiner lVDajestät vor der
wohllüstig auf dem Bette ruhenden Tochter des Cadmus.
Mit dem Namen des Künstlers allein im ersten Druck, und
mit Drevefs Adresse im zweiten. In gleicher Grösse mit
dem obigen Blatte.
15) Amor mit zwei Kindern tanzend. Eben so gross.
10) Fiinf Kinder, welche fischen und erschreckt dastehen, da
sich ein Drache über ihren Fang wirft. Mit dem Namen
des Künstlers und der Adresse von Gaillard. In gleicher
Grösse mit den vorhergehenden Blättern.
17) Der Satyr, welcher einer Nymphe die Tromnete blasen
lehrt; gegenüber ein Weib mit der Trommel etc. Qhnc Zei-
chen. H. 5 Z. 9 L., Br. 10 Z.
18) Ein Mann, welcher dem Weihe Gewalt anthutß indess der
Faun lachend herbeikommt; links bläst der Satyr das Horn.
Der eine von den zwei Männern in der Ferne hat Lafagüs
Ziige. H. 3 Z. 9 L., Br. 10 Z.
Die ersten Abdrücke sind ohne Zeichen und Namen; auf
den zweiten steht der Name des Künstlers mit Gaillard's
Adresse, und die dritten hat Drevet besorgt, dessen Name an
der Stelle von jenem des G-aillard steht.
19) Ein Faun mit der Flöte des Pan, links ein Zuschauer am.
Altare des Priap. In gleicher Grösse.
Die ersten Abdrücke sind ohne Zeichen und Namen, die
Zweiten haben den Namen des Künstlers und Gaillard's
Adresse.
20) D" gcziichtigte Satyr; bei den Termen des Priap eine Bac-
chäflltlß und ein Faun mit Cymbeln und Trompete. Ohne
Zewhßn- H. z. Z. g L., Br. 10 Z. 4 L.
21) Dicd-ßßfldllng des Aesenlap, letzterer dargestellt, wie er 1,11
Schilf 1D ein Monstrum sich verwandelt, von Auguren, Iii-ic.