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Labdrchäde ,
t
Dalila,
Mlle.
Lnbillg ,
Adelaide,
von Holstein-Limburg. Er hält auch eine Schule und gibt da ei-
nen Cursus der Architektur. 1
Labarchäde: Dahla! Blues Malerin zu _Paris, Schülerin von Au-
bry. Sie malt _auf Porzellan und in Miniatur. Für die Herzogin
"von Berry copxrte sie Gerard's Gemälde von Daphnis und Chloe.
Labelle, Etlenne, s. Stephan dellasBella.
Labelye, Charles, Architekt von Vivis in der Schweiz, ein be-
riihmter Künstler seiner Zeit. Seinen Ruhm gründete er in Eng-
lands durch ein mächtiges Bauwerk, die Westminster-Brücke in
London. Er soll auch ein Buch über diesen Bau geschrieben ha-
ben, wir wissen aber nicht, ob ihm damit ebenso gelohnt wurde,
als wie mit dem Brückenbau, nach dessen 1750 erfolgter Vollen-
dung er abgeclankt wurde. Hierauf ging er nach Frankreich, ge-
schwächt durch seine zwölfjährige ununterbrochene Anstrengung;
und 1762 ereilte ihn zu Paris der Tod.
Labenslty, X-s Maler und Conservator der kaiserlichen Galle-
brie der Eremitage zu St. Petersburg, wurde um 1765 geboren. Seine
Laufbahn als Künstler betrat er in St. Petersburg, doch ist er we-
_ niger als Maler, wie als Herausgeber des Gallerie-VVerkes der
Eremitage bekannt. Dieses erschien von 1806ran in gr. 4., mit
Umrissen der Bilder, welche dort aufgestellt sind. Gezeichnet und
gestochen sind sie von verschiedenen Künstlern.
Labenslsy hatte auch den Titel eines Etatsrathes.
Labenwolf, Pancraz und GGOPg, Hunstgicsser zu Nürnberg,
Vater und Sohn, zwei geschicktelliiinstler des 16. Jahrhunderts.
Sie gossen Figuren, 'l1hiere, Grabmäler u.. a. Werke von ihnen
sah manzu Nürnberg und in andern Städten, an Brunnen und
in Kirchen. Der erstere wurde 71 Jahre alt, und 1565 starb er.
Georg starb 1585.
1131399: AHÜSÜIIS, ein römischer Patrizier und Proconsul 1
Provinz Narbonne, malte zu seinem Vergnügen kleine Tafeliin wfver
für ilin Einige mit Beifall lehnten, die Andern verlachten. E131 b?
zur Zeit des Plinius, indem dieser sagt: extinctus nuper in 108110.::
senecta. b
Labhart, CiiIFISIOPiT, Eclelsteinschncitlerz wurde 1741 in C3559] ge-
horen , und seine Iiunst erlernte er bel P. Hes. [Später besuchte
er London, verblieb da 18 Jahre, lworauf er 1730 nach Cassel zu-
rückltehrte. Im Jahre 1782 wurde 91' all die Stelle seines Meisters
'als Holsteiuschneider berufen, und zu Anlhng unsers Jahrhunderts
starb er.
Labhart schnitt viele antike und moderne Köpfe, Qfhaben und
vertieft. Darunter sind die Bildnisse Kaiser Joseph U. und Fpied-
rich 11. von Preussen etc.
äer
die
Labhart: L-r Maler zu Steckborn, ein jetzt lebender Iiünstleü,
mcht unbedeutcndes Talent besitzt. Er malt Landschaften
mit Beifall aufgenommen werden. '
Labille, Adelaide, Malerin zu Paris, die Gattin des Malers Vin.
Cent, wurde um 1755 zu Paris geboren, und in der Folgemaclnte
sie sich hier als Bildnissmalerißn bekanqt. Avril stach 180.1 clfe
liortraitc des Schauspielbrs Ducxs und Brlzard.