Kügelgen ,
Gerhard
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die Idealgestalten der Antike und das vvtundersanädluhread? m
' dass er ansschliesslich nur 1996 l") Im?
llalaels Bildern so an, Bruder müht am,
nachzubildcn bemüht war. Da er sich, W10 59m ..t t 51) war Sein
die Autorität eines Meisters oder einer Schule all] Zf; im das Eigem
künstlerisches Streben frei, und es entfaltete sich iälidl m ist dähcr
thümliche seines Genius. In seinen historisßhfin 1 F: emüthvol.
der nach dem Antiken strebende Schonheitssinn, m1 g
lein Affekte verbunden. nicht 111 Yeilgeunel? mt n verloren Sie
Als die Franzosen Deutschland u efsc wem IGGLHIIBT an dem
ihre Unterstützung. Carl fand zwar einen neuer 0 T
- erhard aber blieb ohne alle Lnterstu
reichen Lord Brl-Sml m Rom, biedern Freunde Namens
tzuiig. Er verliess daher mit einemd nach Münähen wo
Johann Schwarz aus Riga, R091 {m g'ggd.wn benutzte 'und
er die reiche Bildergallerie zu seineml f?! l Nach eini e; Zeit
durch Portraitmalen sich Uniterhlälcthllälifala äegd folgte den? Bruder
e ,
giäsäenärhrniälfäiiiämbegälägn sich bqidä 1798 nach Päiersbuägt: 'wo
sie eine höchst erwünschte niifnahine landen. Üßlrsi "au" ä"?
te überhäuften Gerharden mit Arbeiten, und Calr äahmafgman aä:
ser Paul mit einem Gehalt von QÖOO Rubeln as Nr; tafel gus
stellt. Gerhardvermählte sich_mit einer-Baronin VORM. anln eB dem
Iiurland, und Carl heirathete die Schwester der Gctflhiä 111 ( C5 Drrläsdex;
Im Jahre 1804 vcrliess Gerhard Petersburg und Wlyl _lf_ll895 b
zu seinem künftigen Aufenthalte. tirääiecisgslilxt:
stigieii hier seinen ungesterten Fleiß, Imdjslßlääelän historischen
genloses Leben , da besonders in lhissland seine i csin 1 bezqhlt
Stücke und heiligen Familien rnit bedeutenden uinniClP fcgsor
wurden, E1- wai- in Dresden seit mehreren Jahren es rßd d r
an der k. Kunstakademie angestellt, 911611 Zllglfflch Mltähe
Peiei-sbiir und Berlin. hugclgcn zaliltewicle gluch-
Akademie zu g h?" w Dieser t-ilentvolle
lichc Tage, endlich aber nahte sein Ver E Wulmun
Künstler wurde auf dem Wege nach seiner riet icÄifcn rdä;
in der Nähe der Hauptstadt, aul die grausanistc Teiiel Cllllltileh.
und beraubt. Er liintcrliess_ zwei Sohne und beincd_ 0c (Er. um";
reres über Gerhard vonliiigelgcn s. das Le cn ifrläcs
erzählt von F. Hasse. Leipzig 1824- Und mm 303.; mätse was?
1er. An Iiügelgcn sah man aut die erhebendstciin rii 11113015 und
was ächte Iiunst auf ein reines tromines Geniuth wir ien h n
bis zii welcher idealen Höhe der Menschheit das käireEßäS R51
(195 Zwecks, wozu Gott diesenschonste Himmelsgabe 8:1 lrt c imä
7-11 führen vermag. Er gehorte zu dernseltenstenlä-"e S15 an am"
liebensviriirdigten Menschen und zu; den sllnlngsten 12:95 e"! 1er
Zeiten. Alles in ihin war Harmonie: Kugelgeirhu ifgte niealizb-N
Manier oder Schule irgend einer Nation. Sein einziges "eng l
t r d -h an Seele und Herz so vciwandte Rahm -
es dorblld War. er 1 m d (Y Gluth italienischer
Auf seltene Weise wusste er den Geist un iß f B d im
Meister mit den reinen Formen d?" Griechen, der n?) end c
Samkeit der Deutschen und dem bluhenden Farbenzaii er C" fee
derläiidn- zu vereinigen. Gleichsam plastisch gerundet ticten säm-
lebenswarmen Gestaltungen aus der Leinwand ÄICPVOP- 5111MB":
drllßk und Bedeutung des Iiunstwerkes _war_ ihm stets das; ä
und Höchste, und damit verband er gründliche akadcmiseticl und
wissenschaftliche Kenntnisse, liebevollen Fleiss Hlidßl? zartcsned h i-
vollendetsten Ausführung, Seine Kunst war nur ernsten u d eh
n?" Diesen äewvidmet, desshalb trauerte 81' Wohb Wenn- er um
Zeituinstiiiide l h oft der Portraitiualerel S0 Sühf
gezwungen! l crn wenn es
hingeben musste; nur dann ubte er sie cnthusiastisci g , d r
E1111, berühmte, ausgezeichnete Menschen zu vereiäifen u er ie-
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