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1485
Schwerin u. s. w. Dann sind noch mehrerebaudere Bildnisse_die-
ses Künstlers lithogrztphirt, wie die von Olderlnann, Ohen, Ber-
zelius etc,
Auch hat man von ihm Abbildungen "der k. Preussisehen Garde-
Dragoner , nach der Natur gezeichnet und lithographirt, von 1828
an in Foliuheften.
Die Berliner Rennbahn hat er zum Besten der Nothleidenden
in Ost- und VVeslpreussen lithographirt.
Krüger ist Mitglied der Alaatlexxiie der Hünste in Berlin, und
schon 1825 ernannte ihn der König zum Hofmaler und zum
Professur.
Krüger, Harl Ferdinand Wllllelm, Maler zu Berlin, ein jetzt
lebender Künstler, den wir als den jüngern bezeichnet fan-
den; allein wir können nicht bestimmen, Welßllßß der äitßrß
ist. VVilhehn Krüger jun. war schon um 1322 ausübendei- Künst-
ler. Er malte damals Biidnisse und Familicrlstüclse in Oel und
Miniatunvund später auch Historien und Genrestiicke. i
Krüger: C3771 Edußrd; Maler, der zu Anfangnuseresalahrhun-
derts geboren wurde, Er bildete sich auf der Akademie de;
Künste in Berlin, und 1820 hatte er schon gewagt, mit Bildern
öffentlich hervorzutreteu. Es sind dieses Bluxnenstiicke.
Einiger: GÜTI 3 Maler, Iiadirer und Iithograph zu Berlin, ein jetzt
lebender, junger genialer Künstler. Er bildete sich unter Prof. Ble-
chen's Leitung im Zeichnen und Malen aus, und mit der Behandlung
der Nadel maichte er sich um 1852 in der Schule des Professors Buch-
horn vertraut. Sein erstes Werk, mit welchem er sich vortheilhaft
bekannt machte, sind vier Hefte mit 211 lithographirten landschaft-
chen Compositiunen, zu welchen er "die Staffage aus Reineke Fuchs
entlehnte. Es sind dieses Blätter von eigenem Reize in Charakg
teristils ländlicher Situationen. Er verfertigef auch landschaftliche
Federzeichnungen mit Thierstatiagen in einer trefflicheu Manier,
und als Landschaftsmaler hat er bereits ein nicht geringes 'I'alent
entwickelt. Seine Landschaften in Oel stellen häufig Fluren in.
Wald- und Dorfnähe dar, leicht belebt mit einsam grasenden
Thieren unter heiterem Himmel, der nur manchmal mit Lämmer-
wölkchen uxuzogen ist. 1m Jahre 1856 ltunnte man von diesem
Künstler bereits die I-Iotfiauilg hegen, dass er zu grosser Vollen-
dung gelangen werde. Schon damals bewegte er sich mit grosser
Freiheit. I
Ausser den erwähnten Dartellungen aus Reineke Fuchs fanden
wir von seiner Hand angezeigt: '
i) Landschaften nach Wehle, radirt und gestochen." 1 1
2) Solche nach Schinlael, radirt. ,
5) Eine Landschaft, nach Lutherburg.
4) Ein Viehstück, nach (I. du Jardin.
Krüger: ThBOdOF , Maler zu Berlin, bildete sich daselbst um 1850
auf d" Akademie der liünstc, und besonders war es G. A. Boenisch,
dessen Leitung er sich zxferll-euen hakm. Er malte Landschaften
und Architekturstüqke.
Krüger, Woldemar Friedrich, Maler von Dorpat, ein Zög-
ling de? Münchner Schule. Er kam 1850 im 25' Jahre auf die
Alaadcmxc der Künste in München, uqd hier lag er seit jener
Zeit den Studien ub,