Volltext: Keyser - Lodewyck (Bd. 7)

 ' Kraus, J. E. - Kraus G. W. 165 
J 
gäilfüdlßn! von Ch. Levasseur 1a gaiete sans einbarras; von dein- 
äe e? und von A. de Buigne le cliaudronier und Ia raccotninodeuse 
 fe Taieiice; von F. Hubertle curtloniiier; von C. Levasseur la chauf- 
derette; von äjhouabe gla, TOIISSEUSf; von Vuyez jun. la niarchande 
e cai-pes un a niarc andc de p aisirs etc. 
Dann hat man von ihm selbst eine Anzahl theils schwarzer, theils 
 colorirtcr Aetzarbeiten. 
 I) Der Schuhflicker, welcher ein Mädchen lieblsoset, nach seinem 
Snäenenl Gßllläldiäxävllild im ersten Drucke vor der Schritt. 
2-7 nsiciten um eimar, qu. fol. 
8) JäIllSlCllt des Schlosses von Weimar mit der Umgegend, grosses 
att in Aquatinta. 
9) läairehalltil in NÄ Poussin's Manier, ein sehr seltenes Blatt in 
ciwarz'unst,  
10) Versähiletlene ländliche Darstellungen.  1 
11) Iim er öp e u. s. w. . 
Kraus,    Zeichner undHupferätzer, dessen Lebensverhältnisse 
unbekannt sind. Er ätzte Bildnisse von Gelehrten, wie von Juristen, 
_ äerztenl et? lieben anderen kennt man von ihm ein Portrait des 
esc iic iis brsc iers Larrey. 
Kraus, Willlellil, Maler__zu Prag, woselbst er sich um 1808 im 
Institute der bildenden Iiunste der Malerei widmete. In dein be- 
zeichneten Jahre erhielt er eine silberne Medaille.  
Hraus, Philipp JOSGPlI, Landschaftsinaler, "wurde 178g zu Bam- 
berg geboren, und dasclbst in den Aniangsgrunden der Kunst un- 
terrichtet. Aniängliclnmaltc er Portraite in _Miniatiir, und von 
1307  g arbeitete er in der Porzellan-Manufaktur zu Gotha. Zur 
weiternnusbildung unternahm er Jetzt Ileläßll" nach Dresden, Prag 
und Wien, wo er ubertill auf die Iuiiistschatze sein Augenmerk 
richtete, und eirlläch giiilg errauch nach lllunclieu. Hier besuchte 
er 1815 die An einie er "iunstc, musste aber einiee Zeit im 
Steucr-Cataster-Biireau als Grayeui- seinen Unterhalt sughen, bis er 
sich gewachsen fühlte, durch die Malerei seine Existenz zu sichern. 
Seine Bilderfantlen auf der Iiunstausstelluug Beifall, und besonders 
begünstigte ihn der Dii-elitcir des k. Erziehungs-Institutes, von Holland, 
der jetzt dem Künstler die Stelle eines Lehrers der freien Hand- 
zeichuiulg an Seiner Änstalt übertrlng. {n dieser Lage befand sich 
Iiraus von 1818  1336. Dann u erna im er eine Lehrstelle im 
Fellenbcrgischen Institute in der Schweiz; dieses aber hauptsäch- 
lich desswegen, um die grossartigc Natur jenes Landes liennen zu 
lernen, und schon nach Verlauf eines Jahres ging er nach München 
 Zurück, wo er seitdeiircler Bunst lebt. 
Die Werke dieses Künstlers verdienen mit Auszeichnung genannt 
zu werden. Es oiTciibai-et sich in ihnen ein fleissi es Studium der  
  g  
Natur und ihrer Erscheinungen, und grusse technische Fertigkeit.  
Dann hat er auch einige Blätter radirt und auf Stein gezeichnet. 
Kraus, GUSIJQV Vvilllßlm, Zeichner , Maler und Lithograph, 
wurde 1804 zu Passau geboren, kam aber dann nach Bothenburg 
an der Tflllhvr- Seine Iiuuststudien machte er in München unter 
 Leitung des Professors" v. Iiobell, und hier brachte er bereits 1325 
Bilde,- in den Kunstverein. Diese bestehen in Landschaften und 
ArchitelälllfSlüülißll in Oel und Aquarell. Dieser liunstler ist in 
M"nchen sesshal-t.    
llsiraus hat auch eine Anzahl Blätter lithographirt:
	        
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