Koellner ,
August.
Koenig ,
Peter.
H7
Hoelhler: Allgusfz, Maler und Badirer, einjetzt lefiender Küngtlgp,
Wxr hapen von lhm 01118 Folgerwfon 10 rglqlrten Blättßyll mit Pfer-
den, Zxegen et_c., unter den; Fntel: Studlen von Tluereu, nach
41132111 Lebfgl; gezexchnet und radu-t von Aug. lioellner. Stuttgart 1357,
Q a qu. O u
Egeln: VÜTI, und die andern Künstler, die nach jener
Stadt genannt werden, s. Coeln.
Hoenc: 15333, Landschaftsmaler, Qer un1_1Ö5O geboren wurde. Er
le_bte m Hplland._ Ruysdael war sem Muster und van Gaal derje-
mge, der lhm 501138 Landschaften mit Figuren staffirte.
Hßcnemann: Maler Von Bannen, bildete sich um 1855
auf der Akademxe der Künste in Düsseldorf. Er malt Bildnisse.
Hoenen, Hans, Zeichner, der 1552 in Geut das Licht der Welt
erblickt haben soll. Er zeichnete Architekturstiicke im Geschmacke
des A. Hirschvogcl.
Hoßrllg, Erhard, der alte Bildschnitzer von Wcstphalen, s. Hüng.
Hßßrllg, Jühann; Maler zu Augsburg, dessen Lebensverhältnisse
aber unbekannt sind. Seine Thätigkeit füllt um 1600, und zu jener
Zeit malte er für die Gerichtsstube des Rathhauses das jüngste
Gericht, die Geschichte des Ananias und der Saphyra, und fiir die
Fiirstenstube drei grosse allegorische Darstellungen der Art zu
regieren. Dann malte Johann [ioenig historische Bilder auf Achat,
Marmor und andere Steine. Auf der Universitäts-Bibliothek zu
Upsala bewahrt manvon ihm einen auf beiden Seiten bemalten
Achatmit dem jüngsten Gerichte und dein Zug der Israeliten durch.
das rothe Meer; und Meusel beschreibt ein merkwürdiges Gemälde,
welches auf schwarzem Marmor die Grablegung Christi bei Fackel-
scliein darstellt. Meusel findet hierin einen Anklang an die vene-
tiuuische Schule. S, den folgenden Artikel.
Iioßnlg, Jak-Ob; Maler von Nürnberg und Zeitgenosse des Obie
gen. wenn nicht gar von Einer und derselben Person die Rede ist.
F. Alberti legt ihin in den Lettere di Monaco, licsidenza di Baviera
1792 29 das schiinc Gemälde des durch seine 'I'_öne die Thicre
bezau erndeu Orpheus bei, welches Iioenig 1615 M111 Hoin gemalt
haben soll. In Italien konnte dieserJ. Iiuenig allerdings gewesen
seyn, aber errwar nicht der Schülerdes A. van de Velde, wie Li-
powsky dem Alberti gläubig naclischreibt. Van de Velde wurde
erst 1659 geboren, zu einer Zeit, als Huenig vielleicht schon, todt
war. Jener Schüler A. v. d, Veldtfs ist Jakob Honing oder Koe-
ning, dessen Name vielleicht mit jenem des oben erwähnten Johann
Koenig verwechselt wurde, Fiorillo D. lV. 244 Vefllllltllßli Hilf, es
könnten zwei Künstler hier gemeint seyn, was gar keinem Zweifel
unterliegt. XJakob Koenig war Miniaturmaler. Das oben erwähnte
Bild des Orpheus ist in Miniatur ausgeführt, und der Rahmen imt
Lazurstein ausgele t. In der Mitte des Steins sind wieder kleine
Landschaften genizät. Eineandere Miniatur derselben Sammlung
stellt die Hochzeit zu Canii dar. Diese Stücke sind 1111i MISSCYQY-
deutlicher Zartheit gemalt.
Hoenig, Peter, Kupferstccher, der nach Lipowskifs Angelie um
1620 in München gearbeitet haben soll. Wir kennerrvon ihm ein
Blatt mit Christus am Oelberg, unten im Rande lateinische Verse
und: Peter liucuig fecitpkl. tol.