Volltext: Keyser - Lodewyck (Bd. 7)

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Kabel] , 
Wilhelm 
V0 11.  
R a d i r u n g e n. 
57-65) Die Hunde, Folge von ti Blättern, mit Landschaften im 
Grunde, in verschiedener Grösse, in  und kleiner. 
66.472) Ansichten von und bei München, 7 Blätter. Mit Ueber- 
 schriften, 1313, (In. 8. 
.1 75-73) Die Reiter: Suite de six Cavaliers, 1805- Jeder Reiter ist 
in landschaftlicher Umgebung, 6 Bl., gr. qu. 4. Selten. 
79-84) Folge von 6 Landschaften und Viehstücken, nach nieder- 
ländischen Meistern. 
 n) Le moulin a vent. nach J. Breughel, qu. 12. 
b) La diligence, nach J. v. Artois, qu. 12.  
c) Le repos du berger, nach W. Bomeyn,   
d) Le berger dormant, nach demselben, 4. 
"e) Les bergeres, nach N. Berghem, qu. 4" 
f) La charrette, nach demselben, 1819, qu. 4- 
85-90) Zweite Folge von 6 Blättern nach Gemälden aus der nieder- 
 ländischen Schule. 
a) Le chasseur aux renards, nachWouvermans,  
b) Le chasseur aux lievres, nach K. du Jardin, 4. 
c) Le debarqueinent du vin, nach Wouvermans, 4. 
d) La maison du chasseur, nach J. Ruysdael, qu. d.  
e) Le canal en Holland, nach A. v. d. Neer, 4.  
f) Le voyageur a cheval, nach J. Asselyn, 1854, gr. d. 
91) La petite charrette. derselbe Gegenstand, wie in der obi en 
Folge, aber von der Gegenseite. er liegende Bauer ist rechts, 
qu. 4. Sehr selten. 
192-195) Kinder, welche Soldaten spielen, 2 Blätter in 8. 
94) Das Pferderennen in München, 1810, nach dem eigenen Ge- 
mälde, gr. qu. fol. 
95) Zwei Visitencharten. 
Die bei Frauenholz nach seinen Zeichnungen von Ph. H. 
Dunher colorirten Blätter wuchsen zu einer Folge von 18 
 Stücken heran. 
HOÜGll, Hendrik, Zeichner, Marine- und Landschaftsinaler, er- 
blickte 1751 in Rotterdam das _Licht der Welt, und schon a1, [iiml 
fand er an den Fahrzeugen iin Hafen seiner Vaterstadt grossen 
Gefallen. Sein Vater, ein Kaufmann, liess ihn auch im Zeichnen 
unterrichten, doch sollte er die Kunst nicht der Handlung vorzie- 
hen, obgleich seine Zeichnungen von SchiEen, von Strom- und 
Seeansichten schon frühe Talent verriethen. Als Jüngling schichte 
ihn der Vater in Handelsgeschäften nach England, und diese Reise 
war so ganz nach seinem Wunsche. Er blieb längere Zeit in Lon- 
don, und auch hier liess er keine Gelegenheit vorbeiisich in sei- 
nem Licblingsfache auszubilden. Nach seiner Heimkehr dachte er 
ernstlich daran, die Handelschaft gänzlich bei Seite_ zu setzen. Er 
begab sich nach Amsterdam, und du hatte er in zwei Jahren Solche 
Fortschritte gemacht, dass ihn nach Verlauf dieser Fiis; 435315,; 
die Zeichenahademie unter die Zahl ihrer Mitglieder aufnahm. 
Im Jahre 1771 zählte ihn auch schon die Gesellschaft „ Pax artiurn 
nutrix" unter ihre besten Zeichner. Im Zeichnen hatte ei- besgudgrc 
Stärke und seine Zeichnungen wurden daher von Iiunstfreunden 
sehr gesucht. In der Folge unternahm er_ eine Reise nach Frank- 
reich, und nach seiner Buchhelir liess er sich in Botterdam nieder, 
wo Rebell fortfuhr, die Portefeuille der Iiunstliebhaber mit schönen 
Zeichnungen zu bereichern. Eine der vorziiglichsten jener Zeit, die 
in Besitz des G. van der Pals kam, stellt die 1770 erfolgte Seeschlacht 
der türkischen, und- russischen Flotte im Golf von Lcpantu vor-
	        
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