Hclias.
Hellenhuyck ,
Ülivier.
Der Tod ereilte ihn im 35. Jahre, im zweiten Gonsulat d;
Stilichon, 405.
Ilehlton, ein griechischer Buntweber oder Sticker aus Cypern, d;
mit Akesas vielleicht der Zeit des Phidias angehört, denn unter d.
Direktion jenes Künstlers standen solche Leute (noimlrai), Di.
ser Hehkon und Akesas webten dem delphischen Apollo und du
Fallas prächtige Teppiche.
HBIICdOPIIS, ein alter Bildhauer, dessen Lebenszeit und Vaterlan
unbekannt sind. Er stellte Jäger. und Opfernde dar, und au
Marmor stand von ihm Pan und Olympus im Porticus der Octg
via, beide ringend dargestellt, nach dem Ausdrucke des Plinius
Alterum in terris symplegma nobile XXXVI 5 p. 4.
Hell: Abraham de], Maler, der sich in Augsburg aufhielt, ohn
wohl hier geboren zu seyu. Er arbeitete 1565 bei J. Burgma)
und im Jahre 1576 malte er in Regensburg die kaiserliche Fam,
lie, doch scheint er nicht lange in dieser Stadt verweilt zu haber
Später malte er wieder in Augsburg Bildnisse und lriirchexibilrler
neben anderen das jüngste Gericht für die PümmerPsche Grabstätt;
Dieser Hell starb in Augsburg 1598.
Hell, HlGTOIIYITXIIS , Maler und Sohn des Obigen, übte seine liuns
in Wien. In dieser Stadt arbeitete er um 1605.
Hell, JOSGPh, Bildhauer, der 1792 zu Vomp inrTyrol gehoree
wurde. Als der Sohn eines armen Bauern beschäftigte cr sich i;
den Mussestunden mit Schnitzarlweiten von hartem l-Inlze u"
besonders gelang ihm eine spannhohe, sehr ähnliche Figur de
Sandwirthes Hafer, Diese Buchsfigur verschaffte ihm Gönner, un
so konnte er 182d die Akademie in München beziehen, wo ihn
auch König Nlaximilian eine monatliche Unterstiixtzung zukomme;
liess. Nach zwei Jahren kehrte er heim, und lieferte fortan sel,
elungene Arbeiten; wie ein Basrelief in Birnbaumholz mit de
liliiclakehr der Genofeva, jetzt im National-Museum zu Innsbruck
als Geschenk des Künstlers; und den Einzug der Johanna d'Ai-
mit Carl VII. zu llheims, Basreliefs im Schlosse Tyrol bei Meran
Hellas; Bildhauer von Athen, von dem Vitruv sagt, dass er es nich
zu glücklichen Umständen habe bringen können, und daher se
er trotz aller Geschicklichkeit doch vergessen worden.
Helle, JSBZIG, ein spanischer Maler, und Nachahmer des Miche
Angelu, den er wohl in Italien, kennen gelernt hat. Er malte uu
1562 in der Cathedrale zu Toledo, nicht ohne Ruhm.
Helle, Ferdinand, s. Ferd. Elle.
Hell-emans, Landschaftsmaler von Brüssel, ein jetzt lebender Iiiinst
ler, der bei J. B. de Boy seine Kunst erlernte. Er hatte bereit
1825 den Ruf eines geschickten Iiiinstlers, und als solcher wurd,
er durch die Iiunstblütter auch dem Auällllltle bekannt. im Jahn
1828 konnte man im Hunstblatte lesen ,i däSS seine beim Sonnen
ßllfgäng _v0n1 Morgcnduftc durchzogenexi Thäler, sein_ kühne
Baumschlag, seine fernliegenden Berggipfel bezaubernd Wlflifll-
Bei dieser, Bewancltniss müssen wir sehr bedauern, dass wir dit
Lebensverhältnisse dieses Landschafts-Zauberen nicht erfahre:
konnten.
P1811871, S. Ellen "und Lettre ä M. Schoru Par Raoul-Roclnett? P. 44
Ilellenbuyck, Olivier: Maler. dessen Lebensverhältnisse unbe
lsannt sirid. Er erscheint 1576 im Verzeichnisse der Brudcrschaf