IIek,
Blartin
Held,
Peter.
71
auf einer Gemme steht, welche einen unbekannten Kopf zeigt, den
aber VVinclaelnxann als jenen der Diana victrxx bezeichnet. V. p.
48. Die Gemme S. Bracci tab. 76 oder Spilsbury Gems N0 15.
Visconti, Oper. var. II. 116 glaubt Eeios lesen Zl1_ miissen,
Baonl-Rochette (Lettre 51 Schorn, p. 45) vertheitliget die Lesart
Beins, so wie auch Sillig liest.
HCR, lllüftin van, Maler und der Sohn eines Johann, der als
Nefle des berühmten Martin van HeemslI-erk seinem Sohne den
Beinamen Heemskerk gab. Vater und Sohn malten Landschaften,
und letzterer nahm öfter das zerstörte Schloss Egmunt zur Där-
stellung. Er wurde 1654 Vorsteher der Malergesellschaft zu
Alcmaer.
Hck , Nicolaus, S. Heck.
Iickkcr, S. Hoeclser.
561441113. vv-p Bhimcnmaler, der Sohn eines Tapetenmalers F.
llehhing, wurde 1796 zu Amsterdam geboren, und von A. van
den Bosch in der Zeichenkunst unterrichtet. Er malte verschie-
dene Frucht- und Bluincnstiiclie, deren man von 1818 an auf den
liunstausssellungen sah. Sie finden Beifall.
Hcland, {Kupfer-Stecher zu Stockholm, der um 1730 geboren wurde.
Er machte seine Studien auf der Alsacleinie der erwähnten Stadt
und dann ging er zur weiteren Ausbildung nach Paris, wo er die
Pfeismetlßlllß der Iiupferstecherei erhielt. Im Jahre 180Ö oder'
1307 kehrte er ins Vaterland zurück und hier lieferte er in meh-
reren Werhen die schönsten Früchte einer riihmlichen Anstrengung.
Ein vortreflliehes Blatt, nach eigener Zeichnung gestochen, ist
das Schlineu-Wettrennen auf dBr Eisbahn bei Hege. Besseres hat
der Künstler wohl kaum mehr geleistet; denn er endete in tiefer,
sinnzerriittentler Melancholie sein vielversprechendes Daseyn. Die
Zeit dieses traurigen Endes kennen wir nicht genau, doch erfolgte
es schon vor 1825.
Auch wagen es wir nicht auszusprechen, (lass dieser Heland mit
dem M. H. Heland in Fiisslfs Supplementen zum Iiiinstler-Lexicon
Eine Person sei. Von diesem Heland sind die schönsten Blätter
in Skiehlebrandüs Voyage pittoresque au cap Nord, die von 1301
_-1ge2 erschienen. Die Blätter sind in Aquatixita nach Shielde-
brand's Zeichnungen.
Helard, 18m1, Maler zu llheims, der um 1640 arbeitete. Man
kennt ihn nur nach einigen Bildnissen, die nach seinen Gemälden
oder Zeichnungen gestochen wurden.
Hßlhlg, J- G-y Iiupferstecher, der nur durch etliche Bildnisse be-
hannt ist.
Held, Peters Steinmetz und Baumeister in Ulm, aber einer jener
imchliissigen Kunden, die man zur! Arbeit treiben muss. Dieses
hatte der Magistrat von Ulm zu erfahren, als er dem Künstler
1622 (139 Pßrlal am Erauenthor übertrug. Held entfernte Sich
heimlich, und Daniel Schopf aus Jsny wurde für ihnin Beslel
lung genommen.
In der FurtenbacHschen Iiunstlcammer in Ulm Wilfj V0? Held
die Zeichnung der SChurndox-Fschen Iiirche sehr kunsthch 5G"
fertigt. S. WVeyermann neue Nachrichten etc.