Heinrich ,
Heins ,
Johann
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magistros Heinricum et Stephanum, muratores et cives hujuglgci
de novo constructa.
Heinrich, Dechant zu St. Gallen, in der ersterfl-Iälfte des fl- Jahr-
hundei-ts, wird als geschickter Architekt geriilnnt. Ap. Goldast,
p. 13. ,
Heinrich, Johann GBOPg, Maler, dessen Lebensverhältnisse Inn-
beliannt sind. J. de Grous hat nach ihm den Ursprung des Cister-
zienscr-Ordens gestochen. v
Heinrich, ein unbekannter Maler, dessen einem
Bilde der ehemaligen Gallerie in Saizdahlen steht. Es stellt eine
Hirschjngd vor. Seiner erwähnt Eberlein.
Heinrich, Bruder, ein böhmischer Mönch, der zu' Anfang des 17.
Jahrhunderts geboren wurde. Er stach einige Blätter, die mit
F. F. H. (fecit frater Henricus) bezeichnet sind. Es sind dieses
Büchertitel und Devutiunsstiicke. Einige Blätter mit Darstellungen
der Marter einiger Heiligen sind in dem Buche: D. Wenceslao
Buhernorum Duci Sertvm ortns , vitae 1645.
Die Blätter der Narratiu Mart. F. Alipii 1656, 3,
Ein Blatt mit der heiligen Rosalie ist mit Fra. H. fecit 1677 be-
zeichnet, 12.
Ein Folioblatt mit der heiligen Anna ist mit Fr. Henric sculp
164-5 Signirta
Heirlfißh, ChTISIZOPh Erhard, Bildhauer von Breslau, fertigte
das 15 Ellen hohe Monument des Feldmarschalls Freiherrn Mel-
chior von Rädern in einer Kapelle der Decanatkirche zu Fried-
land in Böhmen. Es hat Bildsäulen von Erz, broncene Basre-
liefsf die reich mit Steinen besetzt waren. _Im schwedischen und"
in den preussischeil Kriegen wurde aber dieses Denkmal vielen
Schmuclses beraubt. Mehreres ist in liohns Chroniccn Friedlan-
dgnse zu lesen. Da heisst es, dass sich die Husten ai1f40,000
Thaler belaufen haben. Es ist dieses ein Denkmal ehelicher
Liebe.
Hemrich, BOnifüCillS, Historienmäler von VVien der 130g e-
boren wurde. Er ist seit 1851 in München, wg ,er durch seäle
Bildnisse in Aquarell Aufmerksamkeit erregte. Nähere Nachrichten
kunuten wir nicht erhalten.
Ilöihrlßll, Iianrlschaftsmaler, der um 1850 zu Dresden unter Ligi.
lung des laei-iihmteil Landschaften Friedrich stand. Wir kennen
ihn nicht näher.
Auch wissen wir nicht, ob dieses jener Ileinricli ist, von wel-
chem R. Wcigel in seinem Cataloge III. S. goeine Landschaft
mit einem Schlosse bezeichnet, das BTarlsetetulex-haus betitelt,
Federzeichnung und grösstentheils in Aquarell.
H. Weigc-l nennt diese; das Werk eines zu früh durch den T.od
cnlrisseneix Künstlers.
Dieser Heinrich starb schon vor 1855, oder in diesem Jahre.
Ilelnrlgs, J-a Cßlligraph in Cöln, ein in seinem Fache ausgezeich-
neter Künstler. Er gehört unserer Zeit an.
Heins, Johann (iß, Iiupferstecher und Verleger aus dem 16- Jahr-
hundert. Er gab einige kleine Blätter mit biblischen Darstellun-
gen heraus. Seine Lebensverhältnisse sind unbekannt-
Nagler": Iülnstler-Lex. VI. Bd. 5