Volltext: Haspel - Keym (Bd. 6)

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Keil , 
Bernhard. 
Kelderman , 
Jan. 
stellungen aus der Zeitgeschichte, aus dem dreissigjährigen Kriege etc. 
Seine Bilder sind gut gezeichnet und eben 50 gut gemalt. 
Heil, Bernhard, auch Heilhau, Maler, wurde 1625 zu Helsing- 
borg in Dänemark geboren, und von M. Steenwinkel zu Copenha- 
gen in der Iiunst unterrichtet, bis er nach Amsterdam ging, um in 
llembrandVs Schule seine Studien fortzusetzen. In der Folge ging 
er nach Ilom, und hier arbeitete er von 1656 bis an seinen 1687 
erfolgten Tod. Die Italiener nannten ihn Monsu Bernardo. Keil 
malte ländliche Scenen und auch einige Iiirchenbilder. Diese seine 
Werke fänden Beifall. 
E911; Kupferstecher, dessen Lebensverhältnisse wir nicht kennen. Für 
das vor einigen Jahren bei Haas in Wien erschienene Gallerie- 
Werk des Belvedere stach er: 
 Ein Thierstück nach Dujarclin. 
Ein Bilclniss nach Schoreel.  
Hell, F-, Maler aus Schlesien, bildete sich um 1855 zu Berlin in 
 der Schule des Pi-ufessors Wach. Man hat Genrestiicke von seiner 
Hand.     
Hell, s. auch Iieyl. 
Heim, BGUHO, Porzellanmaler, wurde 1798 zu Nymphenburg gebo- 
ren und claselbst in die königl. Porzellan-Manufaktur aufgenom- 
men, wo sein Vater als Werkmüller beschäftige: war. Keim lieferte 
mehrere schiitzhare Arbeiten, und es ist nur zu bedauern, dass der 
 Iiiilistliir sehen 1326 gesiorhen. Unter _seine letzteren Gemälde ge. 
äpret eindTeller gut ZWGLLäWBDf die lein Reh vlelrflcglgleln, nach S_ny- 
  e , n eine cene aus em reise 11.1 z nac . ess eu einer 
Vati: aiisgeführt. Andere läildezidvon IiEin-i befinclen sitch i; der k. 
Sainrnlun  Yun Porzel 311-, emii en- _r war ein an er hlguren- 
maler. läüäilliidßlfxlllvßelfaäl erlwarl: a3 51:11h cluräh seine Stucke in 
niederländischer eise, urc seine agc en un Schlachten. Seine 
li-iihereix Landschaften stehen seine]? Iglguren und Thieren nach; 
doch später leistete er auci hierin re iches.  
Heirincz, s. liieringb. 
Heiser, Wilhelm VOR, Maler von Antwerpen, iibte seine Iluusf 
in Englamhund dpher nannte ihn Fiissly einen Engländer. Iieiser 
starb auch um 1690 in London. Er war anfänglich Juwelier, 
dann aber suchte er in der Malerei dem Eliheimer nachzuahmen. 
Er malte lmndschaliten, Thiere, Basreliefs und Stillleben. Seine 
Bilder ihnden Beifa l.  
Heiser, Friedrich, Graveur zu Berlin, wo er_ noch 1336 arbeitete. 
Man hat von seiner Hand schöne Wappen. Dieser Graveur ist aka- 
demischer Künstler. 
KGiSET; Nluritz, Wappen- und Steinschneider zu Berlin, ein Zeit- 
genosse des Obigen. Man hat von seiner Hand gefertiget Portraite 
m Carnco , Onyzr etc. 
Helberg, Maler, der um 17v60 in London mit Beifall arheiteteä Iär 
malte den Herzog Wilhelm von Cumberland. im Costüm des a!  
ordens. 
wurclä 1745 in 6er Nähe von Dortrecht 
ihm eine wissenschaftliche Bildung, und 
Helderman, Jan, Maler, 
geboren. Sein Vater gab
	        
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