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Ivvan ow ,
Kaaz
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Carl.
MeuseYs Archiv IV. 87._ beisst er 1804 noch ein junger Künstler,
End somit scheint er mitwdcm Schlachtenmaler Iwanow haum Eine
erson zu seyn.
IWaIJOW, M-y Kunferstecher zu St. Petersburg, ein Künstler unseres
Jahrhunderts. Blatter von ihm sind in den Memoirea de PAcademiQ
imperiale (lß St. Petersbourg von 1822.
IWEIIIOW, AIIÖPCHS, Historicnmaler zu St. Petersburg, ein jetzg
lebender Künstler, der sich durch seine Werke Beifall erworben.
Es sind dieses historische Bilder, und auch Bildnisse malt dieser
Künstler. Seine Zeit ist durch den Unterricht getheilt, rlenn lwnnow-
bekleidet die Stelle eines Professors bei der kaiserlichen Akademie.
Iwanow, Alexander, Maler und Sohn des Ohigen, bildete sich
unter Leitung seines Vaters und an der Akademie der Künste in
St. Petersburg. Im Jahr 1851 begab er sich seiner weiteren Aus-
bildung wegen nach Rom.
Dieser Künstler malt l-listorien, von welchen einige mit grosaem
Beifall aufgenommen wunden.
Iwanowitsch, Feodor, der Kalrnuke, s. Feoclor.
lwenhilysen, Helmick a, S. Helmick.
Kann, Maler zii Nymwegen, den van Gool iibcrging. Seine Lebens-
Verhältnisse sind jedoch unbekannt, man weise nur, dass er Bild.
nisse gemalt habe. H. van Eynilen und A. van der Willigen (Gesch.
der vaderl. Sehilderli. I. 535) glauben, dass dieser Iiaan mit dem
Portraitmaler T. Caenen Eine Person sei. Dieser war ein Deutscher-
von Gcburytler sich mehrere Jahre in Nyniwegen aufgehalten hat,
und zwar im; 1758. In diesem Jahre stach Cornlein das Bildnis;
des Bürgermeisters J. H. Degner nach ihm. Oaencn wurde in der
Folge HoPmaler eines deutschen Fürsten.
R882, Gar], Landschaftsmaler, wurde 1776, nach Einigen zu Pfortz-
heim, nach Anderen zu Carlsruhe, geboren? undfast möchten wir
glauben. dass die letztere Angabe die richtige sei. Carlsruhe wird
iin Taschenbuche für Iiunst und Literatur im H. Sachsen von J.
W. S. Liudner als sein Geburtsort bezeichnet. Bei ihm paarteu sich
Fleiss und Talent, und daher wurde er einer der besten Künstler
seiner Zeit. Seine Muster ivaren Claude Lorrain und Buysclael;
vor alleui aber warf er sich der Natur in die Arme, die ihm auch
ihre schonften Gaben spendete. Er besuchte Rom und Neapel, und
da fand seine reiche Phantasie überall freien Spielraum. Iiaaz stu.
dii-te auch unablässig nach der Natur, und fasste sie stets mit poe-
tischem Geistejluf. Er hinterliess reiche Studien, mehrere meister-
hafte Gemälde in Oel, und besonders liebliche Gouache-Gemältle. Die
meisten seiner Werke sind unter Italiens heiterem [Iimmel geschaf.
l'on, im Geiste des Landes, welchem sie ihrem Inhalte nach (lüge: