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Hegi,
Johann
Heideck,
Carl
Wilhelm
VOD-
50) Der Staubbach im Lauterbrnnnerthale, nach Meyer, qu. fu].
Braunu
ßiyßebirgslanrlschaft mit Wasserfall, nach F. Meyer. 4. Braun.
52) Das Iiäsemädchen, in Tuschmanier, qu. 12.
35) Die Schweizerlamilie; nach D. Söhrer, 8.
54) Schweizergegend mit Reisenden, nach B. Bullinger.
35) AbSChled des mit. der Heerde auf die Alpe ziehenden Land-
mannes, nach G. Lory, radirt qu. ful.
36) Eröffnung der eidgenössischenTagsatzung in Ziiriich 1817.
0 .
58) Transparent zu Ehren des Landammannes von Reinhard 1815,
Aquatinta, gr. ful.
58) Schweizergegend mit Hütten und Figuren, schönes Aquatinta-
blatt, wahrscheinlich nach Hess, gr. qu. fol.
59) Der Morgen und Abend, nach C. Lorrain, 2 Blätter in Aqua-
tinta, H. 143 Z., Br. 173i Z. Mit dem Pinsel ausgemalte
Exemplare 84 Liv.
40) Der Mondschein, nach S. Landolt.
41) Das Schloss am See, nach S. Roesel, schön geätzt.
42) Ansicht der Teufelshriicke am St. Gotthard, nach Birrmahn,
colorirt und braun.
45) La Cascade du Reiehenbach, nach demselben.
44) La Cascade de LauiTen pres de Schaffhouse, nach Birrmann,
colorirt und braun, gr. fol.
e (L5) Die Kapelle auf der Tellenplatte, nach Vogel, gr. fo].
46 E.) Mehrere Blätter zu den Neujahrsgeschenken der Künstler-
gesellschaft in Zürich.
Hegi, Johann und Caspar, die Söhne des erwähnten Johann
Hegi,' waren geschickte Schrift- und Formschneider in Strassburg.
Der erstere starb 1806 im 50. Jahre, Caspar wurde 1778 geboren,
wir wissen aber nicht, ob er sich noch am Leben befinde.
Ilegws, Bildhauer von Athen, s. Hegesias.
Hegul 9 schreiben die Franzosen den Schweizer F. Hegi.
Heid, s. und.
Hexdecli, Carl Vvllllßlm VON, Maler, genanntI-Ieidegger, wurde
im Jahre 1788 zu Saaralben in Lothringen geboren, wo sein Va-
ter, aus einem alten helvetischen Geschlechte stammend, in trau-
zösischen Schweizerdiensten in Garnison stand, welche er später
gegen herzoglich zweibrückische Militärdienste und eine Anstel-
lung in liusel vertauschte. Das Schicksal von husel, welches
bald nach dem Ausbruch der französischen Revolution ein Raub
der Flammen wurde, bestimmte den Vater mit seiner Familie nach
Zürich zurückzukehren. Hier war es,_ wo der junge Heideck am
Gymnasium und Lyceum sich den Studien widmete, wo aber auch
sein Iiunsttalent, zu den schönsten Hoffnungen berechtigend, sich
zu entwickeln begann. Er besuchte dortldie Kunstschule unter
der damaligen "Leitung des Prof. IVIHYET: und Collrad 5955119? gab
ihm Während dieser Zeit Anleitung im Thierzeichnen. Im Jahre
1799 erhielten seine Studien eine andere Piichtung- Er Verliess
Zurich und begab sich mit seiner Mutter nach Zweibriicken. Von
nun an musste er eines weiteren Unterrichts in der Kunst. ent-
behren; ddch hatte er sich schon so viele Fertigkeit im Zeichnen
erworben, dass es ihm bei seinem hervorstrebenden Talente ein
Leichtes war, sich nunmehr einer "freien Uebung zu überlassen
und durch Zeichnungen nach Bergiiem und VVouvermans seine