Heinrich.
Julius ,
Juncosa,
und
J osepln.
507
genß. Im Jahr 1329 wurde er ausserordentliches Mitglied GEIL Aka-
demie zu. Berlin und 1851i. starb er.
Er hinterliess schiitzbare geographische Blätter und Zexchuungen.
Julius, Heinrich, Malerin Berlin, desgen wir 182a öffentlich et-
wähnt fanden. Er malt Genrestücke.
Julhard, s. Juilliarcl.
Juneker, Justus, Maler, geb. zu Mainz 1705, gestorben zuFrank-
furt a. M. 1767- Der ältere Schlegel in Frankfurt war sein Mei-
ster, zuletzt nahm er den D. le Clerc zum Muster. Anfänglich
malte er Bildnisse, dann aber besonders häusliche Gegenstände,
Iiiichenstiiche, Blumen und Früchte ctc., -Bilder, welche damals
sehr gefielen, sowohl in England, wo Junker einige Zeit arbeitete,
als in Frankfurt.
Beauvurlet stach nach ihm ein grosses Blatt: La cuisine alle-
mande, und Nilson das Bildniss des Prinzen A. F. von Thurn und
Taxis. Auch C. H. Müller und Auvrey haben nach ihm gestochen.
Er selbst rndirte ein Blatt nach T. Wyck.
Sein 17239 verstorbener Sohn Isaac malte Bildnisse, längere Zeit
in Basel.
Juncker, s. auch Junker.
1111163115509, Maler zu Copenhagen, wo er um 1825 auf der Alia-
demie der Künste stuclirte. Damals fertigte er mehrere gelungene
Copien.
JUIICOSEI, Joaqum, Maler, der 1651 zu Cordunella geboren und
von seinem Vater Johann, einem mittelmässigen Künstler, in den
Anfangsgründen unterrichtet wurde. Er hatte sich durch verschie-
dene hislonlsche Bilder bereits als guten Künstler gezeigt, als er 1660
zu Barcelona in den Carthiinser-Ortlen trat; aber jetzt malte er nur
für die Klöster desselben. In Barcelona zierte er den Saal des
Capitels mit den Bildnissen berühmter Carthäuser, auch zu llllonte
Alegra arbeitete er, und dann ging er nach Rom, wo er bedeutende
Fortschritte machte. Nach seiner Rückkehr wollten ihm desswegen
die früheren Bilder nichtgefallen, da er glaubte, sie besser machen zu
können, Ans dieser seiner zweiten Zeit sind die Frescomalereien aus
dem Leben der heil. Jungfrau in der Einsiedelei von Iieus, die er mit
F. I. Juncosa und J. Franquet ausführte. Indessen war er noch
immer an die Strenge der Ordensregel gebunden, von welcher ihn
erst später der Pabst befreite. Jetzt aber blieb er nicht mehr im
Kloster, sondern wählte in der Nähe einen geweihten Ort, wo er
fortan seiner Kunst lebte. Für eines seiner Hauptbilder erklärte
man den heilt Bruno, der 'den Mönchen die Ordensregel verliest,
im Speisesaal des Klosters Scala Dei.
Juncosa starb 1708-
JUIIGOSa, Friedrich Joachim, S. den obigen Artikel. Näher {ist
er nicht bekannt.
Juncosas JÜSCPh, Maler und Geistlicher, der mit Vorliebe de?
Malerei sich ergab. Er malte Historien und Bildnisse, Steht aber
hierin seinem Vetter Joachim nach, sowohl in der Zeichnung, 1315
im pastosen Farbenauftrag. Im Jahr 1630 malte er mlt Joachim
Juncosa in der Carthause Scala Dei, und 1632 malte e" anflie"
Cathetlrale zu Tarragona die Capelle der Collgfegütlßni 359171699
Malereien waren der Feuchtigkeit Wegen SGhOD 1633 Vefdßfbell-
Um 1705 ereilte ihn der Tod. f