Jiigel ,
lHenrictte.
Jukes ,
Franz.
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21) Das Bildnis: des Karl Maria von Weber. 1826-
23) Die Blätter fiir das Magazin für Freunde eines geschmackvol-
len Anieublements, mit Normand besorgt. Berlin, 1824, [OL
Q5) lgarsielläng rät: preussitisfhen Infanterie, in 56 Figuren, nach
r. ie ers eic mung, o .
Jügel, Hellrliltte; Malerin zu Berlin, wo man um 1810 bei öden.-
liehen Ausstellungen Bilder von ihrer Hand sah. Sie malte Bild-
nisse in Oel, und besonders zart und geschmacjsvgll in Miniatur.
Auch Landschaften {indet man von ihrer Hand.
Juge, 16., Iiupferstecher, dessen Lebensverhältnisse unbekannt
sind. Wir fanden ihm folgende Blätter zugeschrieben:
1) Die Cominunion des heil. Hieronymus, nach L. Carracci.
2) Christus erscheint der Maria Magdalena, ohne Namen.
JUgÜnl, J. B1, S, Jnggni,
Juillard oder Juilart, Johann Nikolaus, Mai." zu Paris in de,
zweiten Hälfte des vori en Jahrhunderts. Er malte Landschaften
und Genrestiiclte, von denen erstere an die Umgegend von Iloin
erinnern. Le Veau hatsnach ihingestoclien. Dieser Künstler war
um 1757 Mitglied der Almdemic zu Paris.
S. auch Juliard. '
Jlllußrat, Dllaler und Lithograph zu Bern, der als Landschaftsmalcr
schon seit einigen Jahren verdienten Ruf geniesst. Er versteht es,
einen glücklichen Standpunkt zu wählcu,_und dann belebt er seine
Bilder auch mit siuniger Staifage. Dabei ist er Meister in der
Perspektive. Der Bauinschlag und die Felsniassen sind trelflich be-
handelt. Auch fasst er die Natur immer von ihrer yoetischen
Seite auf.
illllllet, Kupferstecher zu Paris, der nach Basan's Angabe 1739 da-,
selbst geboren wurde. Er stach verschiedene Hefte mit Ornamen-
ten, nach Salembier, in Grayonmauier; dann eine Folge .von 96
Blättern der vornehmsten Staats- und Militär-bedienten der hohen
Pforte. '
Juinne, Frangois Louis de, S. Dejuinne.
JLIldGS, FFIIIIZ, Maler und Iiupferstecher zu London, wurde um 1759
geboren und nach dem Beispiele von P. Sandby zur Darstellung der
landschaftlichen Natur gezogen. Dolch machen seine (äemiiädegleu
eriiiweren Thcil seiner Werke aus, a er meistens mit em i-a sti-
ä-ilel gearbeitet hat, und gwarin de; dtänalä so bßlißliällßläjätllltilllinta-
anier, worin iiin . reen an ie an gin_. r ie ere eine
bedeutende Anzahl von Blättern, und mit besonderenißeifalle wur-
den seine Prospekte ausgezeichnet, welche als Seitenstiicke zu
DanielPs indischen Prospekten gelten. Es sind dieses:
i) Eine Folge von 12 Ansichten aus Mysore, von Seringapatnam
etc. nach den Zeichnungen des Offiziers Ainhery, unter dem
Titel: Y'iews in lVIysore etc., fol.
Dann gehören zu seinen besten Vverlten:
2) Eine Reihe malerischer Ansichten aus Irland, nach Wal-mfßleyls
Zeichnungen. Es sind dieses Aussichten an dem romantischen
See liillscnny.
5) Ansißht Vvn Morea, einer der Freundschafts-Illseln m de? SWL
see, nach Clevclfs Gemälde.
(i) zwei Ansichten von Porto Farina und Tunis, nach C. Tuliii.
5a) Ansicht der Capstadt, nach A. Calander.