Volltext: Haspel - Keym (Bd. 6)

Ipsen , 
Paul. 
Irminger. 
4-91 
IPSCD, Paul, Maler von Ängeln in Dänemark, war anfangs Seemann 
und hatte aisxsulcher bereits mehrere Reisen gemacht, als e;- sich 
 ausschhesslich der Kunst widmete. Ispen nlachtc sich als Bildniss- 
malcr einen Namen, und auch Marinen malte er. Er starb gegen 
das Ende des vorigen Jahrhunderts in Copenliagena. 
Ira, Rielster, Architekt in Böhmen um 1590. Seiner gedenkt eine 
Inschrift des Iiirchhofes zu Zemcch. S. Dlabucz. 
11'300, SOVCPO , Maler zu Neapel, und Schüler von IYI. Cardisco. 
Ein Altarhlatt der Annunciata daselbst ist mit 15511. bezeichnet. 
11'131, FfledYlChy Lord Besson, wird im Cataloge von Brande; 4m- 
geführt. Da wird ihm das seltene Bildniss einer Dame in ganzer 
Statur heigelegt, in (i. 
Ifelßfldfsümllßl, Iiunstliebhaber und Schriftsteller zu London, des- 
sen wir schon im Artikel von W. Ilogarth erwähnt haben. Er war 
anfänglich Manufahturist in der Gegend von Spitalsfield, und spä- 
ter gewvährte ihm sein erworbenes Vermögen Musse zu liunststudien. 
Er hat Blätter radirt, für seine Graphit: illustrations of H0 arth, 
froxn pictures, dravsjings and scarce prints etc. London 1794, äVul. 
lreland, Samuel, Maler und Zeichner zu London, ein in England. 
sehr bekannter Künstler. Er hat sich besonders durch seine male- 
rischen Ansichten von der Themse, dem Avon und Medway der 
Bunstwvelt empfohlen, und diese gab ihm das Lob eines ebenso 
zierlichen, als treuen Landschaftszeichners. Im Jahre 1822 ereilte 
ihn der Tod, und in seiner Hinterlassenschaft fanden sich 52 An 
sichten von den Severn-Ufern, welche Harvel 1825 lithograpl-iirt in 
Quart herausgab, mit geschichtlichen und topographischen Erläute- 
rungen xiach der Handschrift von Ireland. 
ITGUB, Malerin, deren Lebenszeit unbekannt ist. Sie ist die Tochter 
und Schülerin des Malers Cratinns, und unter ihren Gemälden 
rühmt man das Bildnis: eines Mädchens von Eleusis. S. Sillig 
Cat. artif. 
Iriate, S. den folgenden Artikel.  
Iriarte, lgllaßlO, Landschaftsmalei,  
in Biseaya gehnren fvurde. Sein Nleisterjivai- der_ältere Herrera 
zu Sevilla, allein Iriarte hatte niini Historischen kein Talent; ihn. 
zog es besondere zur laiidsclialtlrchen Darstellung und hierin er- 
laliigte ärlausgezeiclnietgii iltlut. Sillüß GelmiildeFsiincl reinle Velrduten, 
0 iue er eutungsvo e a age a er Seine ivur ma en unnte. 
Dennoch fand er mit SGlllBn,Bl.ldGI'n ausseroiiiclcntlichen Beifall, 
und in Sevilla beeiferte man sich solche zu erwerben. M r'llo 
glaubte gar, sie seien mit göttlicher Inspiration entstanden. u l 
driarte ist der beste spanische Landsehaftsnialer, aber in seinen 
Bildern, darf man keine suigfiiltige Vollendung suchen. Bei ihm ist 
 Alles auf grosse Massen abgesehen, mit Kühnheit behandelt, und 
besonders ist jener Theil gerathen, welchen die Spanier Ambiente 
(Lulit) nennen. Seine Fiiribiiiig ist von südlicher Gluth.  
IFHqPIGTWäY Sekretär der Akademie zu Sevilla, und 1685 ereilte 
ihn (er u . 
lrminäßl'a' cifl Schweiz", machte sich durch schöne Portraitzeich- 
 nungeii an; Pei-gamenä bekannt, und iglghe sah man noch in den 
neuesten "ragen ven iim. 
	        
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