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J oergen.
Johann.
Joergen, Bildhauer zu Copenhagen um
schiedene kleine Bildwerläe, doch nur
war bei der Post bedieustet.
1760 _ 80. Er fertigte ve:
in Nebenstunden, denn c
Joergensen, Magnus, Maler zu Qupenliagen in der ersten Hälfg
des vorigen Jahrhunderts. Er scheint nicht von Bedeutung gewi
sen zu seyn.
Joerger, Johann Septimus Graf von, Iiungtliebhaber , v0
welchem sich einige geätzte Blätter finden. Um 1645 iitzte er sei"
eigenes Bildniss, und drei kleine Gebirgslandschaften sind mit Sei
nem Namen und der Jahrzahl 1662 bezeichnet. Dabei stehtlnoch
ad vivum delineavit.
JOhEIIIiSSGII, der Beiname eines Künstlers, was aber Sohn des Johan;
bedeutete, den Hans Baldung.
JOhEIHII V01] Mailand, alter italienischer Maler, der um 1370 lebte
S. Giovanni da Milano.
Jüllünn de Allemania, ein alter deutscher Maler, der in Venedi4
zugleich mit Antonio da. Murauo erscheint. S. Giovanni da Ale
magna.
Jühann, Architekt von Ulm, auch von Landau genannt, wird a]:
Baumeister der Hirclie und des Thurmes in Waiblingen geriihmt
Letzterer ist so künstlich aus Quadern zusammengefügt, als wärt
er aus Einem Stein erbaut.
Jühaflll, Maler von Babinberg, Zeitgenosse des Meister Wilhelm
von Cöln, der sich in Oppenheiin niederliess. Er malte den Haupt.
altar im Chore des Domes zu Frankfurt, und nach einer Urkunde
vom 5. Juni 1532 erhielt er dafür 800 nebst 8 f]. fur Kleider,
Diese Urkunde ist in Passavanfs Iiunstreise etc. S. 410 abgedruckt.
I
Johann, Bildhauer, der um 1459 - 76 in Nürnberg lebte. Muri
erwähnt seiner in der Beschreibung der Marienkirche.
Johann VOII Paderborn, angeblich Buchdrucker, und wie Einige
glauben, auch Formschneider. Man hat sein in Holz geschnitte.
nes Bildniss, mit 1475 bezeichnet.
101131111 1'011 BOIIII, Formschneider, einer derjenigen, Welche an
den Holzschnitten zu Burgkmaifs Triumphwagen des Kaisers Ma.
ximilian arbeiteten. Näher kennt man ihn nicht. Sein Name steht
auf der Rückseite einer Heizplatte auf der k. k. Bibliothek in Wien.
Jühann, Maler, der 1491 zu Znaim in Mi-ilireu starb. Nach seinen
Leistungen ist er unbekannt. Seiner erwähnt Dlabacz im böhmi-
scheu Iiiinstlerlexicon. Auch einen geschickten GlßClißflglßäSep
diese: Namens kennt Dlabacz. Die Aegiclienkirche zu Miihlliilusen
im Taboi-er lireise hat vonldiesem Johann eine schöne Glocke von
1497, und auch anderwärts finden sich solche.
Johann, Maler von Eile (böhmisch z Gilowe) aus der ersten Hälfte
des 14. Jahrhunderts. Er komznt mit seinem Meister N- Rohlik
in einem Malerprotokolle von 1548 vor.
Jühann; Calligraph und Maler von Prag, Aliaps genannt. Er