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Sixtina seiner Hiilfe zu bedienen. Jene Maler trugen bei dieser
"Gelegenheit wenig Dank davon, denn Buonarutti hat ihre Male-
reien wieder grosscntheils vernichtet, und Iuduco scheint bei dem
alten Murriiopfe den Schallssuarren gespielt zu haben. Indaco
wurde 6B Jahre alt, und seine Bliithezeit fällt um 1550.
IIÖGCO , FPEIIICBSCO , Maler und Bruder des Obigen, war als Künst-
ler besser, als dieser. Er arbeitete in Arezzz) und besonders machte
er sich in Montepulciano bekannt. Man rühmt ihn auch als Bild-
fgrmef, Man sah Statuen und ungemein zarte Basreliefs von
Stucco von ihm gefcrtiget. Sein Todesjahr ist unbekannt.
llldelll, NICÜIaÜS; Maler zu Neapel, Schüler von O. Loth, machte
sich als Copist bekannt, doch arbeitete er zu schnell, als dass er
etwas Gediegenes hätte leisten können. Die Iiunsthändler Wussten
seine Bilder doch an Mann zu bringen, aber den armen Indelli
hungerte dabei. Lebte um 1720-
ltldlü, TUHIÜ s Maler von Verona, India il "Vecchio genannt, zeich-
nete sich im Fresco aus, und auch Bildnisse malte er sehr gut.
Dann gefielen auch seine Copien nach grossen Meistern. Er lebte
in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts.
lncha, Bernardlno, Maler zu Verona und der Sohn des Obigen,
war um 1568 84 thiitig. Er malte für Kirchen und auch Staf-
feleibilder für Sammlungen, historischen Inhalts, mit amnuthigen,
oder, nachdem es ihm gefiel, auch mit kräftigen Charakteren. Als
Colorist fand er Beifall.
IIICIIIGP, Felix, Maler, der um 1801 zu_ Paris geboren wurde, wa
er auch seine Iiunst übt. Perron, Lethlere und Bertm waren seine
Meister, und seine Werke bestehen H] Landschaften.
[I1 altOIl, Landschnftsmaler zu London, ein 'etzt lebender Künstler;
wenigstens war er noch 1820 thatlg. Man findet schone Seestucke
von seiner Hand.
lngegno, Andrea Luigi 1', S. Andrea Luigi.
[Ilgßlg Cürnagi; ein Name, den man auf Stichen des
findet. Er 1st mit Cornelius Ingherams Eine Person.
Wierix
In gelheim ,
Hans
VOns
S. Haus,
Architekt ,
lngelrammß, ein französischer Architekt des 15. Jahrhunderts, der
als Baumeister der Frauenkirche zu Bauen bekannt ist. Auch re-
staurirte er die Gebäude der Abtei du Bec in der Normandie.
Seine Lebensverhältnisse sind unbekannt, wie dieses mit den al-
ten Künstlern häufig der Fall ist.
lügen, Wllhelm V01], Maler von Utrecht, wurde 1650 oder _165l
gßbßfßn, und von A. Grebber in der Iiumt unterrichtet, bis F?
nach Rom kam, um in MarattPs Schule zu studiren. Er m" m
dieser Stadt für verschiedene Kirchen gemalt und auch in Vene"
dig und Neapel gearbeitet haben. Nach seiner Heimkehr lebte er
in Amsterclamä und hier malte er verschiedene grosse Gesclnchts-
Bilder und zwar mit grossem Beifalle. _
Dieser W. van Ingen hatte den Namen Ingen in d" Sßllllflel"
beni in Rom erhalten, und dieses heisst: der Erste. Er war näm-
Naglefs
Künstler -Lex.
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