J eaurat ,
Etienne.
J egher,
Christoph.
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39) Ein Mädchen zur Nbnne ausgestattet, nach demselben.
40) Moden und Gewohnheiten der Chinesen, 214 B1. nach Watßeau;
41) Acht Gegenstände aus den Fabeln von Lafontaine: das Kind
und der Schulmeister, der Astrologe beim Brunnen, der Berg,
der die Maus gebärt etc.
kg) La forfune et le jeune enfant.
43) L'Amour et la Folie, beide nach St. Jeaurat.
44) Vertumnus nnd Pomona, nach demselben.
1,5) Uamour petxt-lnaitre, nach St. Jeaurat.
46) L'Amour coquet, nach demselben.
47) Nicoflalus Vleughels Parisiensis Pictor, nach A. Pesne, 1725.
gr. 0_.
113) Bildmss des Bxldhauers P. Puget, nach Puget iun.
(49) Jenes des S. Le Clcrc, nach Le Clerc, 1715, klein,
Jeaurat, Ettenne, Zeichner und Maler, wurde 1697 zu Paris e-
boren und daselbst zum Künstler gebildet. Er wurde 1753 in äie
Akademie aufgenommen, und nach 10 Jahren erhielt er auch die
definitive Professur an derselben. Allein als Künstler ist er nur
mittelmässi , und wie sehr man damals in Paris die classischen
Produkte gar Malerei misslsannte, beweiset der Umstand, dass
Jeaurafs Werke selbst von guten Künstlern durch den Stich ver-
vieltältiget wurden. Der oberflächliche Jeaurat gefiel. und so fand
sein Pinsel hinlänglich: Beschäftigung. Er malte Genrestiiclte und
l-listorien, und unter letzteren sind auch Kirchenbilder. Dieser
Künstler starb 1789 in Versailles.
Man findet diesen Künstler auch als liupferstecher bezeichnet,
wohl wegen der Gleichheit der Anfangsbuchstaben des Namens.
Es scheint nicht, dass Stephan Jeaurat gestochen habe.
168W)!!! , ein jetztlebender enfischer Kupferstecher,
besseren Künstlern seine: Fac es gehört.
der
I'll
den
Jeay, S. Leger und Geay.
JGbTGyIIOW, Emailmaler zu S5. Petersburg, dessen Bernouilli und
Fiorillo erwähnen. Er soll m semem ache_ vorzüglich gewesen
seyn und noch 1804 als akademucher Rath m St. Petersburg ge.
lebt haben.
JeünONV, Architekt in St. Petersburg, bildete sich daselbat auf der
Akademie der Künste, die er 1822 verliess. Im Jahre 1827 ging
er nach Rom, um daselbst seine Studien fortzusetzen; seine späte-
ren Schicksale wissen wir aber nicht.
Jßßher, ChTIStOPiI, treiflicher Formschneider, der nach seinen
Lßbßvgverhältnissen ziemlich unbekannt ist. Er war ein Deutscher
und die Angabe seines Geburtsjahr-es schwankt zwischen 1578 und
1590- Um 1620 kam er nach Antwerpen, wo er die Aufmerksam-
keit des berühmten Rubens auf sich zog, der ihn fortan unter sei-
ner Aufsicht beschäftigte. Jegher schnitt mehrere seiner Zeichnun-
en m H01! und von den Abdriicken jener Platten sind die 1111i
gubens Adresse die ersteren und besseren. Nach liubßlliuTod
brachte Jegher die Stöcke an sich, und jetzt nahm er die ffllbefß
Adresse hmyveg nnd setzte seinen Namen hinzu. Die Abdrucke
dieser Ar! sind die späteren und weniger zu schätzen, 815 d"? fm"
heren. Das lbdeßjahl" des Künstlers ist unbekannt; man 119m"
5660 und 1670 als solches.
Seine Blätter gehören zu den besten Erzeugnissen der Form-
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