Volltext: Haspel - Keym (Bd. 6)

Jans, 
Krusemann. 
Jansen , 
411 
Friedrich von Hertzberg , I. J. S alding, J. F. Zöllner, Friedrich 
Wilh. Freiherr von Hetinitz, Gare Christoph Graf von Schwerin. 
Jans, IGUSOIIXQIIII, S. Iirusemann. 
Jans, Lodewyclä, s. L. J. van den Bos. 
Jans, S. auch Jean Jacques Liasen. 
Jans Geertgen van A., s. G, van nahem. 
JEIIIS, H-y Iiupferstecher, der gegen das Ende des 17. Jahrunderts 
in Frankreich arbeitete. Er stach Bildnisse nach Rigaud, Largil- 
liöre, N. Loire u. a. 
i) Henry de Fourcy, nach Largilliere, Medaillen. 
2) Jean Antoine de lVlesme, nach Bigaud. 
S. auch H. Janssens und H. Jansen. 
Janscha, Lorenz, Iiupferstecher, S. Iantscha. x. l 
Janse, Glas, S. Jansze. 
Janseins, Abraham, S. Alex. Jansens. 
 I  
13115611, Igßfnßfd, Architekt, der sich in England Ruhm erwarb. 
Er war vielleicht ein Flamänder, doch ist unbekannt, wann e_r 
nach England gekommen, und wir müssen daher nur im Allgemei- 
nen angcben, dass Jansen in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts 
gearbeittet habe. Für sein Hauytwverli hält man das ungeheure 
Gebiiucle, Andley-inn, bei Waldcn in Essex, in welchem grosse 
Gnllcrien, Säle und Zimmer etc. sich befinden, doch sind sie zu 
nieder angelegt. Er erbaute auch einen grossen Theil des _Nort- 
IXUIDbOFIaDÖÄIOIISC, die Facade ist jedoch das Werk von G. Cbrismas, 
das Ganze aber nicht mehr in der alten Form. Auch Alders- 
gate und andere Gebäude hat dieser Künstler ausgeführt. 
Jansena ilühann Matthias; Maler, 'der 1751 in Potsdam geboren 
und daselbst von Krüger in den Anfangsgriinden der Kunst unter- 
richtet wurde. Ilierauf cnpirte er nach den Gemälden der Gallerie 
in Potsdam, und 1770 ging er nach WVien und im folgenden Jahre 
nach Italien. In Rom blieb er zwei Jahre, und während dieser 
Zeit malte er nach den bestenrlassischen Werken der Malerei, 
bis er 1774 mit dem ziveiten Preise der Akademie von St. Lucca 
nach Frankreich abreiste. lin Jahre 1775 kehrte er nach Potsdam 
zurück und hier malte er Decorationen, Historien und Bildnisse. 
 Zu Anfang des 18. Jahrhunderts lebte ein Yortraitmaler G. Jansen 
111 Berlin. 
Jansen: VIOIIOP Emll, Maler aus Hamburg, bildete sich um 1828 
aflf der Akademie der Künste in München, und hier machte er 
Sich 182g bei Gelegenheit der Iiunstausstellung durch ein Gemälde, 
welches den. Abschied des jungen Tobias von seinen Eltern dar- 
stellt, Yprtheilhaft bekannt. Die Composition ist sehr naiv und 
zart gefühlt. Die Blindheit des Alten, der die betrübte Mutter zu 
beruht???" Sucht, und der Schmerz des linaben ist besonders M: 
ausgedruclat._ Auch ist die Landsdhalt nicht ohne Verdienst. ßie 
späteren Schicksale des Künstlers kennen wird üißht-  
Jansen , l, 
kennen. 
Kupferstecher , 
dessen 
Lebensverhältnisse 
wir 
nicht
	        
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