"Jäger.
Jagemann ,
Ferdinand.
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Jäger, mehrere geschickte Silberrapbciter in Augsburg, die viele
getriebene und andere schöne Aiibeiten lieferten. Juliulm war in
Italien und Frankreich und stgxrli 1625 im 45 Jahre, (Johann staub
1669i, der dritte Bruder dieser beiden starb 1661 erst 57 Jahre alt.
Elias, dessen Sohn, ciselirte Fi uren und ganze HlSlQPlCI], und
1709 ereilte ihn der Tod, 564LTnire alt. Georg lieferte ebenfalls
schöne getriebene Arbeiten. Dieser lebte um 1607, uridvein Philipp
Jakob starb. 1'566 mit dem Rufe eines geschickten Gulilscluniegls.
Jägeryloseph, Iiupferstcchef zu Prag, der von 1728-1747: arbei-
tete, aber nicht viel bäkägn: Tät.
1) Das Bildniss des St?! mvatcrs der Freiherrn von Wunschwitz,
iu ganzer Figur. i
2) Das {Familien-WappenHerselbän, 1728-
5) Die Statue des heil. Johannes auf der Prager Brücke: Statua.
St. Jqazmnis Nep._quae eolüssea male ex aere "solide Norimber-
ae eouflata ehe. 1728,
4) gieselbe Statue: VValu-erßÄbriss der aus Metall gegossenen
Statua etc. 17144.
Jä gCT s
Medailleur ,
der um
1778 in
Petersßurg arbeitete.
Jägßr, SßbQStii-ln, Maler zu Vviczkn, der den Titel eines akademi-
schen Künstlers hatte. Er starb claselbst 1827 im 71. Jahre.
Jäger, GÜSÜW; Maler aus Leipzig, ein geschickter Künstler nnsers
Jahrhunlclertq, bildete sich anfänglich in Leipzig und dann auf der
Aliadeniie der Iiunste zu Dresden, und 1323 hatte er sieh bereits
ruhinlich bekannt gemacht. Iin Iiiinstblatte desselben Jahres licisst
1 es S. 224, Jäger scheine nach dulius von Scliuurr das erste Maler-i
talent zu seyn, welches in Leipzig geboren wurden, und sich iin-
ter der waclsei-n Anregung unddLeitung des VOPdIGTISliVOllGII Direk-
tors V. Schnorr entwickelt hat. ÄiVas man auf der tlällllilll"ell
Knnstausstellung in Leipzig von ihm sah, trug unverkennliiire
Spuren eines bedeutenden Talcntes. _In der Folge begab er sich
nach Munclien, um an der Akademie jener Stadt seine Studien
fortzusetzen, und da sah man 1835 auf derliunstnusslellung ein
scliunes Bild, welches Moscs_ vorstellt, wie ihn Aaron und IIur
wuhrend der Schlacht gegen ilieAmalekiter im Gebete unterstützen.
Jällliing, Vvllhelm: Hupferstecher zu Berlin, der im geographischen
Fache arbeiten, Man hat Yen seiner Hand mehrere schöne Cliarten,
und noch 1854 war er thutig.
Jattmg, Iiarl, Kupferstechei- zu Berlin, ein jetzt lebender Künstler,
der ebenfalls im geographischen Fixche arbeitet. Im Jahre 1828
sah man neben andern von ihm ein Blatt: Berlin und die Umge-
büflgßn dar-stellend, nach A. Stieler.
Jätlilngs Ferdinand, Iiupferstechenzu Berlin, der wie die beiden
Oblge" "PSei-ni Jahrhunderte angehören Man hat von ihm mehrere
mythologische Darstellungen u. a.
(Iagßmann: Ferdifland, Ilistorienmalcr, wurde 1780 Weimar
geboren, und hier erhielt er auf der Akademie der hunste auch
seine erste Bildung zum Künstler. Hierauf besuchte er Wien und
Paris, und 68111 Vater, der verdiente, 130.1. verstorbene, Gelehrte
Ch, J, Jagcmaiin, hatte noch das Vergnügen. lll dein Sohne ein
trelfliqlies 'l'alent entwickelt zu sehen. Auf der Weimarer liunst-