Jacolyas ,
Martin
Franz.
J a cohsz ,
Huygh-
389.
der Bliitlie den: Jahre starb, in dem Augenblicke, als die Akademie
von Mailand 1hm_ die Palme fciclxte. Der Gegenstand der Preis-
liewerbung war die _Scene_, wie Cäsar den Kopf des Poinpejus an-
sichtig wird, abgebildet in de Baslfs Annales du Salon de Gand
P. 105. Dieses Bild wurde SFIIIOID Vater ubei-sendet, zugleich mit
gerhgolilcnen Medaille, womit der Vicekönig von Italien das Werk
ee rt matte.
Älncobs war für Belgien des, wfas Drouais für Frankreich war.
Beidehstarbein jiäiligy] und mit gleiiliem Talente begabt, hätte man
von 1 nen as '00 iste erwarten önnen. Jacobs Werke sind in
geringer Anzahl vorhanden: aber sie gehören zu den besten Er-
zeugnissen der modernen niederländischen Schule.
Duiäes I? äener Jacobs, min welclilexn Füssly im Supplenmente
zum lxunst er exicun sagt, er iitte sie 1806 auf der Iiunstausstel-
llänäälghglrlngrfägnders ausgezeichnet, ohne angeben zu können,
600135, iMarllin Franz; Maler zu Brüssel und einer der geschätz-
testc-n liiinstler daselbst, starb 1812- Er hatte den Ruf eines vor-
trclllichen Zeichners, und dann hatte er sich eine höchst vortheil-
halte lWIethode zum Unterrichtc eigen gemacht, so dass er in kur-
zer Zeit eine lYIenge Schüler bildete. Dann hat er: auch mehrere
schöne Arbeiten hinterlassen, sowohl Gemälde als Zeichnungen.
ia-Cübs; S. auch Jacobsz.
Iaßobscn: JaRÜb; Medailleur, der um 1657 in Polen lebte. Auf
seinen Medaillen sollen die Initialen I. I. stehen.
800118811, JUIPOD, Edelsteinschneider von Hamburg, galt für einen
der besten Iiüxxstlcr seines Faches und seiner Zeit. Er fertigte Ca-
mecn und Intaglios, und im Jahre 1770 ereilte ihn zu Copenha-
gen der Tod. In jener Stadt lebte er lange Zeit.
lZIOObSBII, Ahron SQlOmOII, Edelsteiiisclineider und Medailleur,
wurde 1756 zu Cgpenhagen geboren, und von seinem Vater Ahrun
in der Iiunst unterrichtet. Es finden sich Canieen und Intaglios
von seiner Hand, und auch Stempel zu Meilaillen schnitt er. Die-
ser Jacobsen hielt sich auch einige Zeit in Stockholm auf, und
die Akademie dieser Stadt, so wie jene in Cupenhagen, zählten ihn
unter ihre Mitglieder. Auch Hofgraveur und Professor wurde er;
denn dieser Künstler hatte sich durch seine Werke vortlieilhßft
empfohlen. Er schnitt schöne Portraite in Stein; Büsten, jqch
Medailluns in Gyps fertigte er, wie jenes des Prinzen ChrlSY-lün
Friedrich in Lebensgrössc, 182g. Das Toclesjahr dieses Iiunstlers
kennen wir nicht; es muss aber vor nicht gar langer Zeit er-
fßlgl I-cyn,
ilacobsohnts S- J-g ein junger Künstler zii Berlin. 11ml 1836 Sßllü-
1er der Akademie daselbst. Er malt Bildnisse und Familieiistiiclse.
J8CObSZ,_ Huygh, der Vater des beriihinten Lucas van Leyden. e"!
für seine Zeit, d. h. für die zweite Halfte des 15. Jahrhunderts:
sehr gutenliünstler, den aber der Sohn ubertraf. Sein wah-
re,- Nmiie ist unbekannt; denn Jacobsz "bedeutet nur Sohn des
Jakob, und daher konnte aubh der berulimte Lucas Huyghzoon
genannt werden.
Wenn in SClHSlillEU ubefliunst von einem Meiste? Hugo 1119
Rede ist, so luiiinte neben Hugo van der Goes auch von diesem
ljluyglx Jacobsz die Rede seyn.