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Lorenz.
Hosse ,
Henriette.
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Hos, Lorenz, Maler zu Niinberg um 1626. E: malte Architektur-
stücke und Interioren.
HOSGIUEITID, Thßßdür, MaIer zu Berlin, wo er gegenwärtig seine
Kunst übt. Man hat von seiner Hand Genrebilder und Land-
schaften in Oe], und auch in Aquarell malt dieser Künstler. Im
Scherzhaften und Leichten ist er hoft sehr ergötzlich.
Hosenfelder, Chrlstxan Frlßdrlßh, där Sohn eine: Bildnissma-
malers, wurde 1706 zu Crossen geboren. Er malte Pferde und an-
dere Thiere, und 1777 wurde er Professor an der Akademie der
Künste zu St. Petersburg. Hier ereilte ihn 1780 augh der Tod,
HOSIUS, F13; ein Künstler, von welchem sich ein Bildnis: wGustav
Adolplfs finden soll, mit dem Motto: Cum cleoxet victricibus armia.
Hoslilng, vlrTllllüm, Architekt und Iiupferstecher zu London, gab
1827 mit J. Jenkins ein "Vllerk heraus, unter dem Titel: Selection
of architectural and other omaments, und zwar nach griechischen,
römischen und italienischen Vorbildern, gezeichnet in den Mu-
seen und nach Gebäuden Italiens.
Hosklns, 301171 , Portraitmaler zu London, und einer der renomir-
testen des 17. Jahrhunderts. Anfänglich malte er Bildnisse in Oel,
in der Folge aber wählte er die Miniatur. Diese seine Bildnisse
sind sehr ähnlich und von charakteristischer Auffassung, allein in
der Färbung leistete er wenig. Die Cernation ist ziegelfarbig, das
Uebrige ohne Harmonie, und so meisfterhaft Hoskins den Pinsel
führte, so unbedeutend ist er als Colorist. Er malte die Bildnisse
des Königs, der Königin, der ersten Hofbedienten, und jene eines
Maynard, Lord Falkland, beide ehedem in der Sammlung des
Dr. Meade, und besonders daseeines unbekannten jungen Man-
nes in rothem seidenen Mantel , werden als Hauptwerlse er-
klärt. Dieser John Hoslains starb 1664, doch ist es unbekannt,
wann sein gleichnamiger Sohn das Zeitliche gesegnet. Dieser
malte ebenfalls Bildnisse, bezeichnete diese Werke aber nicht mit
I. H., wie der Vater, sondern brachte das I im H an.
Hosllng, S. Haesling.
HOSSGIIBI), S. Walter van Assen.
HOSSQUCP, G1, Goldschmied zu Berlin, in Diensten des Könige,
ein geschickter Künstler seines Faches, wieer dieses durch meh-
rere schöne Arbeiten beurkundet hat. lm Jahre 1'855 ging aus
seiner VVerkstätte neuerdings ein goldenes Täufheckeiz hervor,
welches für die Kinder des königlichen Hauses bestimmt ist. Den
breiten Band schmücken getriebene Figuren, das Sakrament der
Taufe vor-stellend, nach SchinkePs Erfindung. Prof. Brandt fer-
tigte das Modell aus Wachs.
E0553; Bildhauer und Maler du Eisenachfwo er sich durch ver-
schiedenß Vyerke einen riihmlichen Namen gemacht hat. Es sind
dieses plastische Arbeiten, architektonische undandere Ansxßhlßll
in Oe].
Hosse bekleidet in Eisenach die Stelle eines Hofbildhaußrs und
herzoglichen Rathes.
HOSSG, Henriette, Malerin aus Eisenach, widmete sich in Dres-
den der Kunst und gab Zeugnisse ihres guten Talente: und ihrer