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Hoop ,
Hopfer,
Daniel.
bezeichneten Jahre auch den ersten. Mit Ursel führte er mehrere
Werke für Kirchen aus, und 1802 trat er als selbstständiger IIIJDSI-
ler auf. Jetzt arbeitete er für Iiirchen und für Privatpersonen in
Holz und Stein. lii der Jesusliirche zu Antweriien ist neben an.
deren die Statue des heil. Carulus Boromiius sein Werk, und in
der neuen Kirche zu Ariiheim sind zwei pilder von ihm. Sein
Werk ist ferner der Hochaltar in der Kirche zu Oosterhuut, auf
welchem er den Oelberg vorstellte.
Van Hool bekleidete auchdie Stelle eines Professors an der Aka-
demie der Iiiinste zu Antwerpen.
HOOP," J- dB, Maler zu Ämsterdam, ein jetzt lebender Künstler,
von welchem sich verschiedene Bilder finden, in denen man aus-
drucksvolle Köpfe und schöne Färbung bemerkt.
H00 G, ein Iiu fcrstccher, dessen Rumohr und Thiele in der Ge-
9..
schichte der koiiigl. ILUPiEPSUChSQIDIDlUXIg zu Copenhagen, Ifpy"
1357, S. 85 erwahnen, mithder Muthinassung, dass das R vielleicht
ein umgekehrtes g seyn konnte. Dann hiesse es aut einer Folge
vbn vier Blättern mit Scenen des gemeinen Lebens, in deren An-
reihung irgend eine Beziehung zu liegen scheint: Hooge _R. v,
fec. et. invenit. Diese Blättchen sind gekritzelt, ohne Festigkeit
der Zeichnung, doch erinnern sie fuic nicht an die Manier des
Romain de I-Iueghe. H. 4 Z. und einige Linien, Br. 5 Z. 3 L,
E0011), JOFÖüUUS, Zeichner und Maler, wurde zu Amsterdam 1753
eboren und anfänglich von seinem Vater zum burgerlichen Stande
gestimmt; allein der Sohn fand-an Zeichnungen und gemahlen
grösseresBehagen, und als er nun selbst einigen Unterricht iin Z_eieh_
nen und in der Perspektive erhalten hatte, wurde 861119 Nßlgung
zur Kunst noch gesteigert. Endlich liess ihm der Vater einen m-
gelinässigen Unterricht im Zeichnen und Malen ertheilen, und ei_
nen grossen Gönner fand er an G. "W. van Oosten de Bruin, de,
ihm auf seinem Laiidgutc wllanclenbroek zu inanniglachen Studien
Gelegenheit irerschalfte. hr coäiirte gute Stucke, zeichnete nach
der landschaftlichen Natur, uii iin YViiiter iibte er_sich Ileissig
auf der Akademie in Harlem. I: der Fälgt liess er sich in sann.
Geburtsstadt nieder, wo er noe 1820 t zitig _wvar_._ ,
Hoorn malte visohlgleichende Bildnisse und Fainilienstucke, Land-
schaften aus der Umgegeiid von Harlem! und auch verschiedene
colorirte Zeichnungen fiihrtte er aus. Einige derselben sind nach
Werken grosser Meister ge ertiget.
Hopfauer, Adam Quirin, Maler, der sich um; 1665 irrPrag auf.
hielt. Dlabaez sagt in seinem_bölimischei1 Iiunstlerlexieon, dass
der Künstler aus_der Stadt Mischbach in Bayern geburtig Sei,
und dann gibt er ihtn noch den Beinamen von Mairleran, so dass
also der Künstler aus der Hohnark der alten Familie von Maxl-
rain beim Marhte Miesbach stamtilt. In dem bezeichneten Jalii-c
Vereheliehtg sich der Künstler mit Salome Polcxiiia, der Tochter
des M. Radanowsliy von Nestrovvorzegow.
Hopfer, Dülllßl, Kiipfersteeher, das vorziiglichste Glied eine;-
Hiinstlerfamilie, die sich in der ersten Hälfte des 16- Jahrhunderts
zu Augsburg ausgezeichnet hat._ Man nennt ihn zuweilen David,
allein dieser Name ist unei-weislich, und es soll gar nie_ einen _Dii-
m Hopfey gegeben! haben. är näar der 80h? Äinesbglzlßglllamigei:
Male s der um 1495 von au' euern naei _u s 11 0 um
hier iiricheint er bßrßilä 1500 iin Gerechtigkeitsguclie. [Es Ge-