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IIOOghe n
Cornelius.
Hoogkamer ,
40) Wilhelm's Ankunft in England; gr. fol.
41) Dessen Iirönung zu Westiniinster, gr. fol.
42) Allegorie: Guillielmo III. Europae Liberatori, gr. fol.
45) Die Judensynagoge 1.11 Amsterdam mit vielen Figuren, Haupt-
blatt mit Erklärung, fol.
44) Niederlage der französischen Flotte bei La Hogue, gr. (In. fo]_
45) Der Catafalk der Königin von Englzind, gr. qu. fol.
'46) Allegorie auf die Prinzen Heinrich WVillielm von Nassau-Qya.
nien: Shovtoneel der Voorvallen A0. 1676. met de gr. ful,
47) Allegorie auf die Siege und Krönung Leopold I., gr. roy. fol.
48) Allegorie auf den Frieden zwischen den Niederlanden und
S anien.
49) 75 Blätter in N. Petter's Worstelkunst, Amsterdam 1674.
50) 12 Blätter Modefiguren.
51) Die Blätter" zur Histoire du v. et n. testament, par H. Bas.
nage. Erste Ausgabe. Amsterdam 1704, fol. _
52) I-Iieroglyphica of Merkbeelden der oude Volkeren, Öftißliitter
von R. Hooghe und das Portrait des Künstlers von IIouln-a-
cken, Amsterdam 1755. Die deutsche Uebersetzung mit den
614. Originalkupfern erschien zu Amsterdam 1'744.
53) Histoire de Guilaume III. par lVIedailles. Amst. 1692. Mit
vielen Kupfern von H. Hooghe.
54) Nouveau theatre du Piemont et de la Savoye etc. A 1a Haye
1725. Mit Iiupfern von Hooghe, Nanteuil etc.
HOOghB, COITIÜIIUS, Kupferstecher aus dem Haag, der nach sei-
nen Werken wenig. bekannt zu seyn scheint. Er gab sich für ei-
nen natürlichen Sohn Iiaiser Carl V. aus, was glfer der spanisehe
Hof nicht glauben wollte. In der Folge eonspmrte er gegen das
Leben des Prinzen Wilhelm von Oramen, und dafur wurde er
1583 mit dem Schwerte am Leben belohnt.
Hooghenberg. S. Ilnogenbergh. -
liiooghstad, Gerard van, Maler, der um 1625 zu Brüssel gebo-
ren wurde. Er malte Bildnisse und in der Folge grösstentheils
Altqrhilder, deren man zu Brüssel und in Brabant findet. Des-
camPs sagt, dass er mehrere Martergeschiclaten der Heiligen,
mehrrnnleu die Passion u. S. w. gmnalt habmjgeistxreiche und wohl-
überlegte Compusitionen, in denen auch che Zexchnung gleiches
Lob verdient.
HOOghSIZOGI, 191131111 Maria, Maler, wurde 1765 zu Paris gebo-
reu und von Doyen in der Kunst unterrichtet. Sein Vater er-
theilte ihm Unterricht in der Art und Weise, wie alte Gemälde zu
restaui-iren sind, und er selbst ist hauptsächlich als Restauramp
bekannt. Er restaurirte einen grosseu 'l'l'ieil der fkemdentGemälde,
welche aus Preussen, Italien und Spanien in (las Museum zu Da.
ris kamen. Er ordnete und restaurirte theilweise auch die Galle-
rie des Herzogs von Dalmatien. Seine Arbeiten begannen im
Jahre VI unter Leitung des- Bildhauers Pajou und unter Denun
setzte er sie fort. Im Jahre 1850" arbeitete er noch in der Galle-
rie des Herzogs von Padua.
Seine eigenen Gemälde bestehen wohl grösstentheils in Bildnisse-n.
Hoogkamer, v_v' B's Kupferstecher zu Utrecht, dpssen Lebens-
verhältnisse wxr mcht kennen. Im Jahre 1817 qrschxen zu Harlem
bei A. Loosjes Pz. em Blatt: Ter gedachtcnls van het dcrde