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Hondt ,
PhilipP
Honing ,
Adrian.
6) Das Stachelschwein. I
7) Der Eber.
Bei Weigel sind diese Blätter auf circa 4 Thlr. gewerthet.
8) Die vier Jagdhunde, im Grunde rechts der Jäger. J. Smith
exc. H. Ö Z. 2 L., Br. 7 Z. 2 L.
g) Die Backe. die sich gegen Hunde wiithend vertheidiget: Abm-
ham Hondius Pinxit, Sculpsit. R. Tompsou exc. H. 11 Z,
Ö Lw BP- 15 Z. 10 L. Sehr selten.
Hündti) de, Zeichner und Maler, der um die Mitte
des vorigen Jahrhunderts blühte, dessen Lebensverhältnisse wir
aber nicht kennen. Es finden sich Landschaften und Schlachten,
von ihm. _
Hondts. de; S. auch Hondius.
W
Hülle, Nütllünael, Maler und Iiupfersteeher in Schwarzliunst, der
um 1750 in London blühte. Er erwarb sich durch seine Blldllissg
Ruf, und 1769 war er eines der ersten Mitglieder der damals er-
richteten Akademie zu London. Mehrere seiner Bildnisse wurden
von Baillie, Dickinson, Finlaison, J. R. Sinith u. a. gestochen.
Auf seinem Bildnisse, Halbfigur nach links gewendet, liest man;
Se ipsum pinxit 1747 Nathanael Hone Pictor links das W10-
nogramm. Dann sind von seiner Hand:
Zwei Mönche, welche speisen: Monachum non facit Cllßllllug,
Selten.
Hßneggß. H09 VOÜ, Stempelsclineider, der in der ersten
Hälfte des vorigen Jahrhunderts zu Copenhagen arbeitete.
HOIIGggGP, P3111, auch Honeck, ein Maler,_ welchen der Abt von
Stams 1617 in Italien mit sich nahm, um ihn in seinem Kloster
zu beschäftigen. Er malte. da mehrere Bildnisse von Aebten und,
auch historische Bilder, in denen er aber die Härte nicht ver-
inied. Auch die jgriine Farbe ist vorherrschend, und diese ist;
noch frischer als die anderen Farben. Das Beste seiner Bilder in
Stams ist die heil. Jungfrau, wie sie dem St. Bernhard erscheint.
Von Stams begab sich Henne ger nach Innsbruck, und hier
starb er 164g. Auch zu Innsbruäi sind Bilder von seiner Hand;
in der Iireuzkirche die Erscheinung des lißil. Pascalis Baylon und
in der Klosterkirche zu VViltau ist Christus voiii Iireuze abgenom.
men, mit vielen Figuren, 1625 gemalt. Im Ferdinandeum ilaselbsi;
ist von seiner Hand Christus an der Säule. Bote vcii Tirol 1825,
NPO. 4.1, z
HOHgIB, Etlßillle 1„ Bildhauer zu Paris, erlernte seine Kunst bei
J. Sarrassin, und dann besuchte er in Rom Bcrninfs Schule.
_Nach seiner Rückkehr wurden ihm ehrenvolle Aufträge zu Thei],
deren er sich nach der geschmacl-ilosen VVeise jener Zeit entlerligte,
Er fertigte Basreliefs und Statuen. für die Iiirehe und das SClilus;
Versailles. Nach seinem Modelle twurcle für die Stadt Dijon
die Reiterstatue Ludwigks XIV. gegossen: aber dieses Werk, das
vorziiglichste des Künstlers, ging in der Revolution zu Grunde.
Le Hongrß Starb 1690 zu Paris als Rcctor der Akademie, 63
Jahre alt.
XIOÜiDg, Adrian, Lillldichaftämalgp vgn Dortrecht, ZeiIgGIIOSSG de;
1727 verstorbenen J._van Bunnik. hatte den Beinamen Leasen-
burg. Er erwarb auch grussen Ruf.