Ilohenhauscn,
Baron
Lenpold
Hoin ,
Claude.
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bildete sich um 1324 auf der Akademie der liiiuste zu München,
und noch egenwiirtig lebt er in dieser Stadt als ausiibender liiiust.
ler. Er mdält Bildnisse und auch in der Porzellanmalerei ist er er-
fahren.
Hqhenhausen, LBOPOId Barün VOU, Kupferstecher, der um
1758 einige Landschaften fertigte. Sie sind mit einem Monogrammc
bezeichnet.
HohenlohedhrchberggPrmz Friedrich Harl von, ßunst-
liebhaber, dem man auch unter den Künstlern seiner Zeit keine
unbedeutende Stellb einräumt. Tischbein soll sein erster Lehrer
gewesen seyn, und dann ertheilte ihm Oeser in Leipzig Unterricht.
Auf solche Weise, und durch eigenes Studium, brachte er es in der
Miniaturmalerei zu einem erfreulichen Resultate, und besonders
glücklich war er in Charakterzeichnungen. Auch schnitt er sehr
schön in Elfenbein.
Dieser Fürst starb 1791 im 40 Jahre. Mehreres S. in MeusePs
Museum XVI. 203 E.
Hohleisen, Franz, Stempelschneider zu Augsburg um die Mine
des vorigen Jahrhunderts. Er arbeitete besonders für die schwäbi-
schen Reifzhsstände. l
abzzrülo 13111211531??? älgrsfxan war Stempelschnelder zu Augsburg,
Ulrißh, Maler zu Prag,
kolle der Bruderschaft vorkommt.
WO
er
1548
in
einem Proto-
HOhSPPO, Maler, dessen wir 1826 erwähnt
täkturstücke, Ansichten von Städten etc.
fanden.
Er malt Archi-
H0)e oder Hoye, Nicolaus van, 5,15m,
Hojer oder Hoejer, Christian Faedder, Male,- von 5mm-
loev, der seine Iiunststudien auf der Akademie zu Copenhagen he-
gann. Als er 1'285 die goldene Medaille erhalten hatte, begab er
sich nach Rom und von hier aus sandte er 1810 ein historisches
Bild zur Ausstellung nach Copcnhagcn, welches Hera vorstellt,
wie sie zur Nachtzeit beim Fackelsehein Leander's Leiche am
Strande findet. Dieses Gemälde fand Beifall, wir wissen aber nicht,
wessen Inhalts seine späteren Werke sind.
Ho)er oder Hoejer, Cornehus, berühmter däniecher Miniatur-
maler, begann seine Iiiinstlexlaufbahn in_der Zweiten Hälfte des
vorigen Jahrhunderts und lieferte bis zu femßm 1804 erfolgten Tod.
eine Menge von Bildern, von denen e1n_ grosser Theil Meister-
stiicke genannt werden können. Esisind diesesßildnisse und lieb-
liche Ideallsöpfe, die mit ungemeiner Zqrthelt ausgeführt sind.
Man bewundert in seinen Werken auch die hohe Anmuth, welche
in den Gestalten herrscht, und was die Leichtigkeit und Sorgfäl-
tigkeit des Pinsels betrifft, so ist es kaum möglich, die Sache noch
höher zu steigerm.
Einige seiner Werke sind jedoch von geringerem iWerthe, da
ihm die Umstände nicht gestatteten, den gleichen Fleiss darauf zu
verwenden.
HOin, Claude, Maler, der um 1776 in Frankreich arbejtete. Er
malte Bildnisse und Historien, so wie Genrestücke. D10 Akade-