Volltext: Haspel - Keym (Bd. 6)

Hoffmann , 
Joh. 
Ben. 
H0 Hmnnn , 
225 
HOÜIUEIUII, Johann Benedikt, Maler aus Sorau, ein Künstler, 
der zu seiner Zeit grossen Beifall fand. Er malte ähnliche Bild- 
nisse und Deckenstücke, auch Historien in Oel, die aber den ge- 
ringeren Theil seiner Werke ausmachen. Er malte in der Weise 
der älteren französischen Schule. Der Tod ereilte ihn 1745 zu 
Danzig, 77 Jahre alt. 
Sein gleichnamiger Sohn malte Gleichen und in gleicher Manier, 
noch 1765. I 
Hoffmann, NICOIGUS, Maler, (181- 1740 zu Darmstadt geboren und 
von Seekatz in der Kunst unterrichtet wurde. Er malte auch in der 
Weise dieses zu seinerZeit berühmten Meisters, und so täuschend, 
dass man, die Werke Hoffmann?) für jene des Seekatz lmlten könnte. 
Dieser Hofmann starb" erst um 1822. 
Hoflmann, Harl August Friedrich, Maler zu Vvaldenburg, w, 
er 1827 auch starb. Er malte Bildnisse. 
Hoffmann, FTHIIZ, Maler zu Haag in Bayern, der um 1750 ver- 
schiedene Altarbilder malte, mit einigem Erfolg. 
Hoffmann, Theodor, Maler, ein im: lebender Künstler, der 
um 1850 Zu Berlin unter der Leitung des Professors Wach die 
Malerei studirte. In der Folge ging er nach Düsseldorf, und hier 
gtand er noch 1855 unter IHildebi-andlfs Leitung. 
Hufmann malt Historien und Bildnisse, und seine Werke ver- 
rathen einen talentvolleil Künstler. 
Hoflmann, oder Hofmann, Andreas, Maler aus Riga, m, e, 
zu Anfang unser; Jahrhundert: geboren wurde. Dieser Künstler 
hielt sich um 1828 seiner Ausbildung wegen zu Rom auf. 
HOHE-Mann, P; I, Architekt und Wessen, Weg- und Brückenbau- 
Inspelstor zu Frankfurt a, lVL, begann 1829 die Wasserleitung da- 
selbst, starb aber vor der Vollendung 1854. Dieses ist das XVerk 
seiner Idee, seiner Berechnung und seiner rastlosen Thiitiglieit- 
HOHHIEIIIII, Fv) Maler, dessen Lebensverhältnisse wir nicht kennen. 
Auf der Iiunstausstellung zu Berlin von 1855 sah xTn historische 
Cumpositionen von seiner Hand, in Oel und in Zeic inung. Auch 
Bildnisse malt dieser Künstler. 
Von einem F. Hoffmann hat man eine Anleitung zur französi- 
sehen Schnellmalerei. Wir wissen nicht, oh sie von dem obigen 
F. Hoffmann herrühre.  
sich um 1820 
nach der An- 
x 
HOHIIIIEIIII, Bildhauer aus Lobeda bei VVeimar, hielt 
in lYIunchen auf. Man sah damals von ihm Büsten 
tike u. s. w.  
Hoffmann, Architekt zu Berlin, von welrihem auf den Kunstaussiei- 
langen daselbst verschiedene architektonischß Bisse, perspektivi- 
sche Ansichten in Sepia u. s. w. zu sehen waren. Dieser Künstler 
gehört unserer Zeit an. 
Hoümann, A., Kupferstecher, der sich in letzterer Zeit- zu Düssel- 
dorf aufhielt und, so viel wir wissen, xioch gegenwärtig. Wir 
fanden von seinen Blättern erwähnt:   
1) Die Kirchengängerin, nach Blanc, fo]. Für den Dusseltlor- 
fer Kunstverein gestochen. Vor der Schrift 6 Thlr. 
Nagleräs Künstler-Lax. VI. Bd. 15
	        
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