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Henricqs ,
Fratef.
- Henriquez,
Bönoit
Louis.
versationsstiicke, Maslieraden, Madonnenbilder, und Portraite in
Oel. Auch Arcliitelaturstiiclse malte dieser Künstler; den geringsten
Theil bilden jedoch die Altarbilder. Im Tyroler-Boten von 182i
Nro. 85 flluxst seine Lebensgeschichte zu lesen. Im Jahre 1825
starb der Kunstler, im 86. Jahre. Seine beiden Söhne, die eben-
falls schon malten, sind ihm vorangegangen.
Henrlcusa Frater; Laienbruder der unbeschuhten Augustiner zu
St. Wenzel in Neustadt Prag. dessen Dlabacz im böhmischen Künst-
ler-Lexicon, als von 16i3._77 in Prag lebend, anfiihrt, der aber si-
clier mit dem Heinrich Bruder Eine Person ist, dessen er, ebenso wie wir,
fruher erwähnt haben. Blätter mit diesem Namen sind folgende:
1) Das Trauergeriist Kaiser Ferdinand III. in der St. Veitskirche,
1677 gr. fol.
2) Vera effigies Servi DeLJoannis a S. Guilelmo 1656, in der
Periocha sacm seu enarratio Sanctitatis ejus, 4.
3) Der heilige Wenzel 1677, ß,
4) Die heilige Bosalia, 12.
5) Carlsbad mit der Umgebung, fol.
Ö) St. Nicolaus von Toledo. etc.
Henriet, Claude, Glasmaler von Chalnns,_der _l55l geboren wurde,
und unter diejenigen Iiiinstler zu zählen ist, die noch mitßluel; in
dieser zu Anfang des 17. Jahrhunderts immer mehr sinkenden
Kunst arbeiteten, Er zeichnete gut und auch imdFaräeiisäinflze
leistete er Vieles. Im Jahre 1596 kam er an en o' ar II.
nach Nancy, und hier starb er auch.
Henriet, Israel, Maler und Iiupferstecher, der Sohn des Obigen,
wurde um 1607 in Naney geboren und, nachdem er mit den Grund-
sätzen der Kunst vertraut geworden war, ging er nach Imoin, um
unter Tempesta seine Studien fortzusetzen. In der Folge _liess er
sich in Paris nieder, wo er eine Iiunsthandlungtgrundete, die sein Neffe
J. Silvestre erbte. Henriet starb Eo Paäis igöii. d B]
Er stach in der Manier seines reun es alot un seine ät-
ter mit der Geschichte des verlernen Sohnes werden häufig für
Callofs Werk ehalten.
Der Priesterginit dem Sakrament, von Engeln begleitet, nach
S. le Clerc.
Mehrere grosse und kleine Prospekte.
Henriquel, Dupont, s, Dupont.
Henriquez, BflnOit LOIIlS, Kupfersteeher, wurde _zu Paris 1732
geboren und von C. Dläpulä an der Hängt ugtfflgäßhlßt-(l lrlTfltßli
Folge gin er nach St. eters urg, 111) 1er u" er e" lß
eine; kaisärlichen Kupferstechiirs. Wie langäe lerl lkliltpeletsblälrg
verweilt habe, fanden wir nie t ilrluezelg ß uf" 5c 1' e er?" P"
vor 1779 zurück; denn in diesem Jiihre erscheintyiner als lYIitglied
der Pariser Akademiß Um 1306 starb flieser Itunstler. Zaniii
Sagt in der Encyelopädie, dass der hunstler Benedikt, und
nicht Blasius heisse. F
1) Miuerva entfernt den. Gott des hrieges und befordert den
Wohlstand, nach Rubgns, gr. fol. Im ersten Drucke vor
d r Sch 'ft.
2) Deic Dahiie, welche den Brief liest, während der? Diener auf
Antwort wartetyeder 1a bonne nouvelle. nach G. lcrburg 1775-
5) Le malade et le medeein, nach G. Metzu 1774-
4) Les graues naturelles, nach F. Boucher, kleine? Blatt-