Heneln
Henge],
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Hßnßk; Bildhauer, der verschiedene kleine Bilder ßßhllllzte: Cruci-
fixe in Holz und Elfenbein etc. Seine Lebensverhältnisse sind
unbekannt.
Ein Frauenzimmer dieses Namens malte in Miniatur.
Hender n
der fängdjffsääjslglänäzieäggääääfr_ Volksfnalßr, eiq im: lhehen-
kunntem seine von Gauci litho ranifls: W15 aber mcbt erlebten
treffen auch was die neuem Zät grün e; haralsterskxzzen aber-
bracht. Henderson ist ein Ihmurist vgn legelx; Gattung ßervoxjge-
lißhßln Cllaralilßr- Er weiss die kleinstenrälf cm und elgguthum-
bendig zu erfassen, und das Gesehene auf läge und Vorgänge k-
darzusteuelh Seine Skizzen S_ .d H Uk u: beredteste Wexse
wahrm In mm aturen, aber sprechend
HßlldflCkS, Wybrand, Maler, der 17114 zu Amsterdam geboren
wurde. Er genoss den ersten Unterricht auf der Akademie seiner
Vaterstadt, dann kam er in die Tfapetenfabrik des Johann Kem-
mcrs, und nach seiner Rückkehr von England liess er sich in
Harlem nieder. Hier heirathete er die Wittwe des Malers A.
Paltthe, mit welcher er nach dem Dorfe Eden zog, wo ihm die
landschaftliche Umgebung und die Beschäftigung der Bewohner
vielen Stoff zu Bildern gab. In der Folge ging er wieder nach
Harlem zuriick, wo er zuletzt lYIitglied des Instituts wurde.
l-Iendricks malte häusliche Sccnen, schöne BlUlllCnSlüCliE, Land'-
schaften, einzelne Bildnisse und Familienstiicke. Auch todtes
Wild, Auslchten von Städten und anderen Orten malte er, lauter
schätzbare Bilder, da der Künstler nicht nach Brod malen durfte.
Seine trelllichexi Gemälde findet man in ansehnlichen Iiunstsamm-
lnngen, und auch Zeichnungen nach berühmten Werken fertigte
er,' wie nach den Doelenstiicken des Franz Hals, nach Curnelis
van Ilaarlem etc. Er lebte noch 1819i Sein Bilduiss ist in der
Gcschiedenis der vaderl. Schilderkunst door li. van Eynden III.
25. Da ist auch Mehreres über diesen schätzbaren Iiiinstler zu
lesen. Ein Blatt mit einer Blumenvase auf dem Marniortische ist
mit W. Hendricks inv. bezeichnet, fol.
Hßtldrißlß, GOVCIT, Glasmaler und Schiiler der Crabeth zu Gouda;
doch wurde er nicht so bekannt; als die Meister.
Hendricks, GlllGS, Runsthändler, der um die Mitte des 17. Jahr-
hunderts lebte. Es finden sich die lnitalien seines Namens auf
Blättern, öfter auf Bildnissen nach Van Dyck.
Hendrycli, AIIIbTOSIIIS, Iiupferstecher, von welchem man das
1700 datirte Bildniss des Abtes Claudius Petit kennt, ein Schwarz-
launstblatt.
Hendll; ein Maler, nach welchem J. Wilson die Heilung des Tobias
gestochen haben soll. VVir kennen diesen llendu nicht.
Hencbergßr, AndrßaS, Maler; der im Dienste des Hofes zu
München gestanden und im Jahre 1594 gestorben seyn soll. Wir
konnten nichts Näheres über ihn finden.
Henebergßr, G-J S. Henneberger.
Bengel, H. F. V3Il,_Maler von Nymwegen, der 1705 8850""
wurde. Er lernte die Zeichenlaunst in seiner Vaterstfldt und dann
ging er nach London, 11m bei H. van der Myn die Maler" zu
studiren. In dieser Stadt hielt er sich mehrere Jahre auf, zuletzt
Nagler Künstler-Lear. VI. Bd. 7