Geiger,
Andreas.
Geirnaert
Joseph.
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Geige?! Andreas, Iiupferstecher in Schwarzltunst, der 1765 zu
322;?" {äißboren wurde. Er erlernte seine Kunst auf der Akademie
n 91' aterstadt, und hier lebte er nochdßäg. Man hat von sei-
er Hand mehrere schone Stucke, die ihin grosse Achtung er-
Würben:
Der Tod des Cato, nach Carravaggio. H. 23 Z., Br. 27 Z.
Iinstet vor der Schrift 18 Üllhlr.
Die Grablegung nach van der Werif, ein vorzügliches Blatt, für
den Frauenholfschen Verlag gefertiget, gr. ful. Preis 7'l.'hlr.
Die_Eitellaeit unter der Gestalt einer nackten Figur, nach F.
_Linderer.
Eine diegende weibliche Figur, nach Rubens.
NQPCISSUS, nach Francescliini.
Das Bildniss der Gräfin von Belleqarde, nach Fiiger.
Wenus und Amor mit einem Faun, nach A. Carracei, gr. fqu.
lol. lr. 11 fl.
Amor in] einer Landschaft: Ich wage. Nach B. Sehidone, gr.
qu. u.
Yilrmeggianintfs Geliebte nach diesem Meister f l P
G 4 Thir. 7 , gr o . reis
ßirer c i
o a 31' V03, Genreinaler zu Munehen, ein Dilettant um 1806
Sßboren. Er_malte_ verschiedene Bilder, die immerhin Talent ver-
G Irafhen. Es sind dieses Ansichten von Schlössern, Isandschaftenetc.
elkles W13 ein englischer Künstler, dessen Lebensverhältnisse wir
nlQht kennen. Er gab {von 1851 an eine Sammlung von geaizteil
G Blattern heraus.
eilenkerlten oder Geillterltius M
.1 ein geschickter niederlän-
gächer Hupierstecher, der zu Aiiiang des 17._ Jahrhunderts blühte.
n. an_h3t von ihm mehrere Blätter, die mit seinem Namen bezeich-
ePlI sind. Ein anderes mit einer Dame am Tische, neben welcher
"l Herr die Guitarre spielt, ist mit einem Monograinme und dem
Jahre 1614 Signirt- Er arbeitete 1614 auch für Merian's niederlän-
dische Geschichte
_ Das Todesjahr dieses Geilenkerlien ist unbekannt.
Geinin G 1 d
S, 91'121? , Historien- und Bartraitmaler aus der ersten
G .Haltte des vorigen Jahrhunderts.
elf
1339": JOSCPh, Genreinaler, geb. zu Encloo in Ostflandern
A91, besuchte zwei Jahre die Akademie zu Gent, hierauf die zu
lvgulwerPen, wo er mehrere Preise erhielt und bei Herreyns das
z: erlernte. Später ging er wieder nach Gent, arbeitete dort
Brä: Jlahre im Atelier des Malers Paeliiik, und trug 1818 im
Gemffdßr-Concurse den ersten Preis davon. Der Gegenstand des
W d es War ein belgischer Offizier, der seiner Familie einen
allen F-
Akademge ehrten vorstellt, ivelchet ihm das Leben gerettet. Die
Instituteleblll (xent erkannte ihm eine Medaille zu, und auch andere
G Echrten ihn mit Denhinünzen.
eix-naert m 1
m, Cabinet d ß t indessen auch historische Stuclie, wovon etliche
Stück über a5 H- van Larebeclie zu finden sind. Als Aufnahms"
meisters Piä: er der Akademie 1.u.Gent das Portrait des Bürger-
A 1 3 de Ravesclioot. Seine Harten-Lektion ist in den
nnales uu 5130m d s
Bild ewmn E Gand S. 4;; im Umrisse gestochen. Diese
war (inJK-i 18120 den Preis im Concnrse zu Gent. Die aufgab"
umt e" gegeben. Das Bild stellt ein junges Madchen
NaglßV-f Künstler-Lax. V. Bd. 5