Volltext: Gallimberti - Haslöhl (Bd. 5)

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Gavasio , 
Giangiacolno. 
Gay s 
Mlle. 
noch Gemälde 
lini ähnlich. 
VOII 
im alten 
ihm , 
Style, 
in 
oder 
jenem 
dem 
Bel- 
GaV-CISIO, GIBUQIHCOIIIO, Maler von Bergamo um 1512, der glei- 
ches Lob verdient, wie der Obige. Ihrer erwähnt Lanzi nach Tassi. 
Er hatte Antheil an den Gemälden Agostinds. 
"GBWWSSOIIU, CamlllO; Maler von Modena ein geschickter Iiiinst- 
ler , der jedoch 1623 in jungen Jahren starb, Lanzi riihmt ihn als 
Frescomaler, der in Modena, Parma und Piacenza Werke hinter- 
liess. In der Iiirche des heil. Anton in letzter Stadt malte er Dar- 
stellungen aus der Apokalypse, die selbst Guereino riihmte, und 
noch jetzt werden diese Bilder unter die schönsten der Stadt ge- 
rechnet. Es herrscht darin Geist und Grossheit mit angenehmer 
Färbung, aber nicht ausdauernder Fleiss , denn auch Gavasetti ge- 
hört in die Classe der Schnellmaler, die bei ihrem grossen Ta- 
lente viel mehr hätten leisten können. Er stand mit 'I'iarini in 
Concurrenz; in S. Maria di Campagna zu Piacenza malte er 
mit ihm Darstellungen aus der Schrift. 
GQVQSSCIH, Slißfiillü s Miniaturmaler und Vergolder, der Vater des 
 Obigen, ebenfalls ein geschickter Künstler, und Camillds erster 
Lehrer, bis dieser den Carracei folgte. Bliihte zu Anfang des 17. 
Jahrhunderts. 
Sein Sohn Ludwig verlegte sich auf die Bildersehnitzerltunst, 
und besorgte auch Vergoldungen. Er hatte in beiden Fächern Ruf. 
GüVaZZl, JOlI. J3k0b , Maler von Bergamo, der in der Serie etc. 
V. 172 erwähnt wird. Eine Person mit G. Gavasio. 
Gavignani, GiOVEHIIII, Maler von Carpi, geb. 1615, gest, 1676, 
Er arbeitete mit besonderer Geschicklichkeit in Scagliola, (Art Mo- 
saik), worin er G. del Conti und H. Griffoui übertraf, seine Meister 
und Vorbilder; In Carpi zeigt man den Altar des hLAntonius der 
 St. Nieolaihirche als ein Wunder, und nicht minder vollendet ist 
das Denkmal eines gewissen Ferrari im Dome. In Privathäusern 
sind incrustrirte historische Bilder von ihm. Mehreres s. Lanzi. 
GaWdlB, JOlIII, ein englischer Maler, der 1659 geboren wurde. 
Seiner erwähnt Fiorillo in der Geschichte der Malerei in England 
als einen der Künstlers, die man nur im Vorbeigehen beriihrt.  
Gawäy, Maler aus Exeter, der sich in der Zweiten Hälfte des 17ten 
Jahrhunderts unter Leitung des Nlagdaleu Smith bildete. Fiorillo 
nennt ihn neben Maubert den besten Schiller dieses Magdalenen 
Malers, doch bestimmt er nichts Näheres über seine Leistungen. 
Gawet. s. Gabet. 
Gay, 1B, ein französischer Glasmaler, der zu Anfang unsers Jahr- 
hunderts seine Versuche machte. Wir konnten nichts Näheres dar- 
 über erfahren; denn Langlois erwähnt seiner in dem E5511 Sm- 1a 
peinture sur verre p. 195 nur mit kurzem Lobe. 
Im Cahinet Paignon-Dijonval sind Zeichnungen von einem le 
Gay bemerkt: Feste und Tänze in einem Garten , sehr vollendete 
lvederzeichuungeu; Ansicht des Capitols; und S. Maria Maggiore, 2. 
andere schöne Federzeiehnungen. S. auch le Geay. 
Gay,  IG, Malerip zu Genf und Hornungä Schülerin. 
malte mit grossclzx Fluxsse verschiedene achtbarcr Bilder. 
Sie
	        
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