Volltext: Gallimberti - Haslöhl (Bd. 5)

Hanstein , 
Herman. 
H nrcourt , 
557 
von Bayern seinen vom Vater 
zende YVexsc beurkundet.  
ererbten Kunstsinn 
auf 
eine 
1h 
iImSSOD, wird auch C, L. I-Iansen genannt.  - 
lünSSCTO, P. van, ein iirIalerydessen wir 1827 erwähnt fanden, 
Diese;- Iiiinstler soll damals in Neapel gelebt haben. Wir glau- 
ben, dass hier Peter van I-Ianselaer gemeint sei. 
121118150111, Hermann, Maler in Berlin, wo er sich unter Herbigk 
Leitung bildete. Er malt Genrestiicke und Portraitc. Letztere sind 
in Oel, Kreide und Miniatur.  "ß 
HmliZSCh, Christian, Genremaler zu Dresden, einer der hesten neue- 
ren Künstler seiner Gattung. Man sah von seinen Gemälden bei 
Gelegenheit verschiedener Iiunstausstellungän, und diese sind jetzt 
auch in verschiedenem Besitze. Man riihmt an denselben die sorg- 
fältige Ausführung, in welcher man die niederländische Genauig- 
keit erkennt. Auch sind sie enrrekt in der Zeichnung und von 
angenehmer Wirkung. Im Jahre ißälywurcie im Nlergenblatte 
"NFO. 214 ein Bild "der erste Zahn" besonders geriihmt. Der 
Schauplatz ist eine Bnuernstube, und die Grossmntter untersucht 
 mit der Brille auf der Nase den Zahn. 
HilnZßißil,  A-, Iiupfcrstecher, den Gori und Basen Augustin 
nennen. Er soll 1609 zu Toul geboren werden seyn" und häufig 
obseiine Gegenstände geliefert haben. Es finden sich auch Titel- 
bliitter von seiner Hand, aber alle diese Werke gehören nicht zu 
den besten Erzeugnissen der Iiupferstecherlsnnst. 
HZlOt, 0-, ein holländischer Kupfer-stechen von welchem Fiissly das 
Bildniss des Rechtsgelehrtgn J. Witt kennt. Seine Lebenszeit he- 
stimmt er nicht, und auch wir könnten nichts Näheres erfahren. 
HQPPG, Andreas Fflßdflßh, Maler und Zeichner, der 1733 zu 
Aschersleben geboren w_urde. Er befliss sich vorzüglich in der 
Darstellung naturhistoriseher Gegenstände, und daher nahm ihn 
die Akademie der Wissenschaften in Berlin zu ihrem lYIaler an. 
Er zeichnete und malte fiir dieselbe Pflanzen, Insekten, Muscheln 
u. s. w. Man hat von ihm eine Cullectio plantarnm mm nostro 
coelo sponte nascentiuin qumn exotiearuin ad naturam (lelineatae 
vivisque eoloribus depictae. Berolini 1105,-fnl. Er illuminiyte 
auch die ersten Bünde m MartinYs grossem Cbnchylienwei-ke, und 
iiberdiess findet man von ihm nnch verschiedene andere Abbildun- 
gen. Starb gegen das Ende seines Jahrhunderts. 
ITIOPPCI, Landsehaftsmaler in Düsseldorf, ein jetzt lebender liiinst-V 
1er. Blau hat von seiner Hand bereits verschiedene landschaftliche 
Darstellungen nach dem VVechsel der 'l'ages- und Jahreszeiten. 
Er nahm sich Lessing zum Muster. Im Jahre 1855 daaulte der 
Kunstverein in Hannover sein Gemälde mit dem Schluss im Gebirge 
um Öollthlr.  
Happier, S. Appicr. 
HürbrächflSüßß, ein liupferstecher, dessen Gculäcllini erwähnt. 
Er stach etliche Blätter, welche die freien und mechanischen Künste 
vorslellen. Ob dieses wbhl. nicht der Iiupierstcclxer Habert seyn 
sull?  
Harcourt; G? S-a Viconxte vonNewenham, ein enghschur Kunst-
	        
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