Volltext: Gallimberti - Haslöhl (Bd. 5)

I-Iandcock. 
Hanemann , 
Adrian. 
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thelisch gebe, und dass sich derliüxmstler überhaupt vielfacher (jeher- 
trcibuug schuldig maghe.  Im Jahre 1855 stac_h Beclcweil nach ihm 
ein Blatt mit der Aufschrlft: The wxdow, eme Jiligerswittwe, Wig 
sie, von den Hunden umgeben, ihren Verlust bewcint.  
Handcock, S. Hancock. "A 
Handeriot, S. Andriot.  
Ilandl, Max JOSGPII, Lithograph, der sich in neuerer Zeit zu Mün- 
chen aufhielt. Man hat Bildnisse von seiner Hand, wie jenes des 
regierenden Herzogs von Sachsen-Altenburg, nach E. Förster-ü 
Zeichnung, gr. fol. 
Handle, 30561111, Maler, der 1780 zu Innsbruck geboren wurde. Sein 
Vater, ein unbedeutender Maler und Schullehrer, war sein erster 
Meister, und durch eigenes Studium erwarb er sich im Zeichnen 
und Malen nichtkgermge Fertigkeit. Besonders glücklich war er 
im C0 iren und 1 cstauriren. 
DiesIeixl-landle wurde Lehrer an der Normalschule zu Innsbruck. 
Handmann, Elnälnllßl, Maler, der 1718 zu Basel geboren wurde, 
und bei J. U. Schnetzler iirSchatYhauscn seine Kunst erlernte. In 
der folge ging er nach Paris uu Restaut, hierauf setzte er zu Ilom. 
seine Studien fegt, und rligach vieg- Jahren kehrte er in die Heimath 
zurück, wo er ann in ern ar eitete. 
lrlandmann malte Bildnisse in Oel und Pastell, womit er sich 
Beifall erwarb. Auch historische Stücke und Altar-blätter Linden 
sich von seiner Hand. Einige seiner Bildnisse wurden gestochen, 
und er selbst hat sich in der Aetzhunst versucht. Von ihm radirt 
hat man den fast lebensgrossen Kopf eines jüdischen IJIOhCIIf 
priestcrs.  
Handmann starb 1781. Fiorillo zählt ihn_1818; als der dritte 
 Band seiner ?escIl:i(i)htedder Zgichenkänst in DGESChllanCl erschien, 
noch unter nie e en en. einer opie von ico aus Manuells 
Bilclniss erwähnt Dr. Griineisen in seinem Werke über jenen Ms- 
ler und Reformator. Stuttg. 1857. 
i Ein Medailleur J. Jakob Hzindmann wurde 1748 Mitglied des 
 grossen Baths zu Basel. 
Handmann, E1011, Zeichner, dessen Lebensverhältnisse wir nicht 
kennen, Man Endet Zeichnungen von seiner Hand, mit der Fe- 
der, in Tusch und Kreide ausgeführt, Bildnisse, Genrestiicke u. dgl. 
Iiänß, Gerhard, Perspectivmalet um 1588. Seiner wird in Braun's 
Slädtebuch Erwähnt, V. Nm. 45. 
Hanebrinli, Vvlnem Albertus; Iiunstliebhabcr zu Utrecht, der 
daselbst 1762 geboren wurde. Er malte Gegenstände des täglichen 
Bedürfnisses, das Innere von Häusern, Ansichten von Städten, 
Bildnisse etc. Seine Gemäldesind schön und originell. Im Jahre 
1318 sah man noch solche eul der Kunstausstellung zu Amsterdam, 
und nbch 1826 war er thähg- 
Hanemann, Adrian, Maler, wurde 1610 Otler 1611 im Haag-ge- 
boren, und von Johann Bavesteyn in 6er Kunst unterrichtet. Nach- 
clem er sich im Haag bereits als l'orlr:utmulci' Iiuf erwurbcxi hatte, 
ging er nach England, ivo danzals König Karl I. regierte, Er 
malte viele Purtraite und Ilistorien, in denen er Van DyclCs Styl 
nachzuahmen strebte. Man hat von ihm ein Bildniss Rar-Vs  
13511516138  17'. ZU. 33
	        
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