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Erhard.
Hnncock ,
nen Gemälden Beifall, und 1816 konnte man seine Erzeugnisse
bereits unter die trelilichen "ihrer Ar: zählen. In der Folge wurde
Hampe Professor an der Akademie der Iiiinste in Berlin, 182Ö
Mitglied derselben und im folgenden Jahre Mitglied des akademi-
schen Senats.
Die Gemälde dieses Künstlers bestehen in Historien, Genrestiiclsen
nnd Poriraitcn. Er zeichnet sich durch Treue in Darstellung man-
nichfaltiger Gegenstände und durch Deutlichkeit in Anllassung (ler-
selben aus. Sie sind mit Sorgfalt behandelt, frei von Steifheit
und Härte, und die Färbung ist gewöhnlich in schönem Eiulslange:
Hau, Ellhard, von Zabern, Werkmami des Efibischofs" von Salze
burg und Büchsenmacher, Meehanilsus, dessen in Pillweiifs Lexi-
kon Salzburgischer Künstler erwähnt wird, bekannt durch einen
Maschinenbau in Traunstcin, 1457: Da wir die mechanischen
Künste in diescnl Werke nicht berühren, 50' verweisen wir auf
Pillwein oder auf die Denkwürriigkeiten der Akademie den Wis-
senschaften zu München, 1809" und 1310, S. 149- 196;
Hang UlrlCh, Bucliäruclaer von Ingolstadt,- cler" aber in Rum seine
Druckerei hatte. Ilier erschienen 1407 in seiner Ofliciil die lYIe-
ditatiunes Juli. de 'l'urre cremata mit Holzschnilten, an deren
Schnitt einige Haifa Theilnahme vermuthcten, ohne jedoch die
Suche begründen zu können. Ueber dieses seltene Buch S. llei-
neclufs Idee gönörale p. 1559.
Hanbnry, ein englischer Architekt, den wir nicht xiäher kennem
1m Jahre 1825 bereiste er Aegypteim.
Hancarville, ChCV. (leg Iiunstliebhaber zu Neapel, ätzte eine
Sammlung von Alterthiimern aus dem Cabinete des Ritters YVilliam
Hamilton, die er 1767 im Farbendrucke herauagab, unter dem
Titel: Antiquitäs etrusques, grecques et romaines, tiröes du cabinet
lde M. Hamilton. Naples 1766 1- 67, 4. Voll. gr. fol., mit engl.
und franz. Text. Diese: Prachtwerk war ehedem sehr lheuer; in
Trudainuäs Auktion galt ein Exemplar 1040 Fr. Die neue Ausgabe;
englisch und französisch; Florenz 1801-1808, 4 B. gr. fol, um
sind_die Blätter besser colorirt, als in der Original-Ausgabe.
Hancock, J. G., englischer Medailleur, dessen Lebensverhältnisse
uns unbekannt sind. Wir wissen nur, dass er zu den vorzüglich-
sten Künstlern seines Faches gehöre , und bedauern daheryllur
wenig über ihn sagen zu können. I
Man hat von ihm eine Medaille von 1796, und wohl noch meh-
rere andere.
Das Brustbilcl des Sir Henry Trollope Iinight: In the lattnn of
5h guns engaged and beat oif (i french frigates etc. lgie Buch-
staben P. Ii. auf dieser Medaille bedeuten den Herausgebef
derselben, Peter Iiempson, Fabrikant in Birmingham.
Zwei seiner berühmtesten Medaillen in Bronze sind die Büsten
des Lord Nelson und des Schauspielers Temple.
Huncock wusste besonders Portraite in Metall treiilich zu bv
handeln.
HHIICOCR, 0-, Genremaler zu London, einer der besten engli'
schen Künstler unserer Zeit. Er malt verschiedene Scenen, in denen
er originell und geistreich erscheint. Oefter stellt er auch Thiefe
dar, und zwar mit grosser technischer Fertigkeit; man tadelt 16'
doch, dass er den tbierischen Instinkt und dessen Ausdruck zu P5"