530
Ilhmeel,
Alnert
Hmner,
Stephan.
rnnymus Bus von Herzogenhusch stach er. Du Hameelß Yverl
sind wegen ihres Alterthiunes zu schätzen. Auch sind sie Zelte
Bartseh P. gr. VI. p- 55-1 B". beschreibt sechs Blätter von diese.
Meister.
Die eherne Schlange, rechts die lsraeliten auf den Iiniecn. l
der Mitte bemerkt man besonders einen Mann mit erhobene
Armen, und im Yurgrnntlc vertheidigen sich vier lsraeliten gi
gen die Schlangen, welche sie verwundert. Oben in tler Mit"
steht das Wort "hosche". H. 9 Z. 8 L., Br. 0 Z. 11 L.
Das jüngste Gericht, in EIÖllen-Brellghebs lYlanier. Oben in d;
Mitte steht derselbe Name. H. g Z., Br. 1.3 Z. 2 L.
Der Iiiinig zu Pferde von sechs llitterxi begleitet, vor einer A;
gothischen Kapelle, von deren Balkon herab ein Engel elw:
verkündet. Rechts stehen vier lYIänner, wie sie einen Grci
betrachten , der mit blossen Fiissen und ohne Xioptbedecliun
in die Kapelle tritt. Oben in der lWitte steht das YVort Bt
sehe. H. 9 Z. 3 L., Br. 6 Z. 11 L.
Der Eleyhant mit Soldaten auf dem lliiehen, wie ihn mehrer
Krieger angreifen. Rechts oben steht der Name „Hameel'
und in der Mitte: Bosche. 11. 7 Z. 4 L., Br. 12 ZK?
Zeichnung eines gothiscltezi Sacramentariums: Den: cst ex suh
stantia patris ante seeulo genitus etc. Links am Pilaster steh
der Name hameel, und oben: Alart. Du hameel. Unten lies
man: shertogheitlwusche.
Dieses Blatt besteht aus drei Platten, zusammen ulmgetähr 41
Zoll hoch. Das untere Blatt misst 16 Zoll, das mittlere 12 Z
3 L., das obere 12 Z. 5 L. In der Breite weichen die Platten ab
Die untere hält uben 7 Z. 6 L. und sie erweitert sich bis zu g Z
(i L. Die mittlere Platte ist 7 Z. ÖL. breit und die obere hat nu
5 Z. 3 L.
' Zeichnung eines anderen gothischen Sacramentariums, links ober
der Name hameel, das Ganze ein Sechseck, lkl Z. 2 L. hoch
Breite nach unten {t Z. ß L., nach oben 3 Z. 4 L.
Der Kaiser Censtanlin an der Spitze seines christlichen Heeres
eines der besten Blätter dieses Iiiinstlers, das Bartsch nich
kannte. Es trägt das gewöhnliche Zeichen des Iiiinstlers.
Hamclton. s. Ilamilton.
Hamell, Jilll Viln der, Maler und der Sohn eines niederländi-
schen Malers, der sich in Madrid aufhielt. Hier wurde Jan 159-1
oder 1596 geboren, wie uns Velasco bcnachrichtet. Unser Künst-
ler malte Histnricn, Purtraite, 'l'ahagieu und Landschaften; auch
Blumen und Früchte. Diese seine Bilder su]len'n1it sehr zartem
Yinscl gemalt seyn, in einer guten lYIanicr. Van Hamen starb 16m).
Hamen, Jan Van der, ein niederländischer lYlziler, der Vater des
der spanischen Schule angehörigen gleichnamigen Iiiinstlcrs, durch
welchen er Immentlicl; bekannt ist. Er soll Blumen gemalt ha-
ben, doch scheint der lYlalerberui' in ihm nipht überwiegend 5e-
Wesen zu seyxx, da er als Bogenschütze in k. Diensten stand.
HQIIICP, 51201311811, Zeichner und Furmsclmeidcr zu Nürnberg, wo
er von 1558--5l1 arbeitete, nach den Jahrznhleu auf seinen Blät-
tern zu schliessen. Seine Ilolzsclmitte ßind nicht zahlreich, da 01'
sich vermuthlich mit dem Drucke mehr beschäftigte, als mit dem
Ilfurmschnilte.
Ein sehr breites Blatt, links Jonas aus dem Wnllfische kommend,
das Uebrigc Gelsritzel. Die Inschrift heisst: Was siehst DY-