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Gnttenberg,
Heinrich.
Der Iireuzträger des Pahstes Pius VII. Die Platte hat durchaus
keine Unterschrift. Der Iiünstler hat dieses Blatt in Rom nach
der Natur gezeichnet. Es ist selten. lI. 2 Z. 9 L., Br. 2 Z.
Biiste des Raphael Mengs. Der frühere Abdruck hat die fehler-
hafte Inschrift: Traiter sur 1a peindure, auf dem aufäerollten
Papier vor dem Namen des Iiünstlers. H. 6 Z., Br. 1. Z,
Dem Dauphin wird die Guillotine gezeigt. Der Iiünstler radirte
dieses burleslse Bild ohne eine ausführliche Zeichnung sich
vorher davon zu fertigen. Ein Abdruck befindet sich in dem
obenangezeigten Werke über die! Nurnhergischen Künstler. Un-
ten steht links der fingirte Name des Steehers: Fr. Jaubart sc.
und in der Marge: Der Sohn des unglücklichen Iiönig Lud-
wig XVI. 'hei Erblickung der Guillotine. In den ersten Ab-
driicken fehlt diese erklärende Unterschrift noch. H. 5 Z. 11
L., Br. 8 Z. 1 L.
Das Portrait Sörgels, nach H. Hessel. H. 4 Z. g L., Br. 4 Z,
Portrait des Syndicus Hässlein, nach HessePs Zeichnung. H. 7 Z.,
Br.5Z.6L. Die ersten Abdrücke vor der Schrift sind hloss mit
HG smibezeiehnet. In den zweiten Abdrüelcen stellt dabei: J H
l-Iaeslein, gest. 1796. Die dritten Abdrücke haben eine zwei-
zeilige Inschrift und die vierten haben wieder die vierzeilige.
Die Iiuh am Laune, nach J. B. Huet. H. 5 Z. 3 L., Br. 7 Z.
11 L. Die allerersten Abdrücke der vollendeten Platte sind vor
den Buchstaben H G sc.
Ein Hirte mit Iiühen und Sehaäfen, ein unausgefii-hrter Aezdruclt.
H. 7 Z. 2 L., Br. 10 Z.11 L.
Die vier Evangelisten. nach J. Jordaens. Dieses treffliche Blatt
gehört zum Musee francais. H. 7 Z. g L., Br. 0 Z. Die er-
sten Abdrücke sind ohne Schrift, die spätern mit der Unter-
schrift: Les qnatres Evangelistes.
Ein Kürassierollizier der kaiserlichen französischen Garde, nach
Isabey, im Prachtwerk, welches über die Krönung Napoleorfs
erschien. H- 1 50h- 2 Z. 2 L-, Br. 7 Z- 10 L-
Ansicht aus der Gegend von Florenz, nach J. Ch. Klengel. Es
gibt von diesem Stiche einige Abdrücke vor aller Schrift. H.
Zwei Ansichten aus der Gegend von München, nach W. Iiobell.
Die. frühesten Abdrücke sind vor aller Schrift. H. 6 Z. 2 L.,
Br. g Z. 2 L.
Die Vorlesung, nach Lavrince. Die ersten Abdrücke sind bloss
mit den Namen der Künstler bezeichnet. H. 10 Z. 5 L., Br.
1 Sch. 1 Z. 7 L.
Psyche schöpft Wasser, Psyche trinkt, nach H. Lips. Der Stich
ist Weich und verzüglich lobenswerth. H. 3 Z. 3 L., Br. Q Z.
7 L.
Basrelief mit einem verwundeten Krieger, nach Marechale. H. 4
Z. 3 L., Br. 5 Z.
Die Gemme mit Amor, nach Meyer. H. lt Z. 2 L., Br. 2 Z. 5 L.
Bomulus hat den Remus erschlagen, nach Meriee. H. 7 Z. 1 L.,
Br. 5 Z. 7 L.
Nanette vom Gewitter erschreckt, nach F. Meyer. In den spü-
tern Abdrüeken steht in der Mitte der Marge: Nanette ef-
frayee. Eine trefflich gelungene Arbeit aus des Künstlers be-
ster Zeit. H. 6 Z. 2 L., Br. 3 Z. 9 L.
Eine Gemme (Venus vor Amor), nach Heinrich Meyer. H. 5 Z.
Br.2Z.7L.
Der Sabiner-Raulhnaeh J. de Mirys. Die Eauforte ist von Ber-
taux. H. 7 Z. 1 L., 31'. 3 Z. 7 L.