Gattcrer ,
Andreas.
Galti ,
Bernardino.
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bäfl S525], Ph. Delormev, St: Vincent de Paul, Richelieu, Mix-a.
M ß 1 Urige, Masscna , Eilclinh, Barthelemy, Cassini.
Himmel. Esgonniere, Perreau, Deputirte der Veiidce.
J de hnniieau, Chef der Institution von St. Barbe.
Nihzalnülsliy, und Charles Dupaty.
M1 hat von seiner Hand auch Büsten in Marmor _uncl eine 7
' Tuss hohe Bronzestatue des Ritters iPAssas zu Vigan u. s. w.
73H.
Ferer: Andreas, Maler von Licnz in Ttrol, eh. 1810- Er
bill 3 g
! t etc sich auf der Alaademie zu Munchen, und das Fach, wel-
cjßä er betreibt, ist die Aquzirellinalerei. Er inalte Bildnisse, Brust-
bilder und Iiniestiicke, die, je nachdem es die Umstände geboten,
Sehr fleissig vollendet sind.
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atterstadt; Q1319, Nonne zu St. Jakob in Kreuzberg an der
Werra und eine geschicltte Ifortraitmalerin. Sie malte alle Achte
Vßn Fulda bis auf den funlzigsten, wie Cracmer in seiner Kloster-
Chronik sagt
I o .
rattla Bernardlflü, genannt il Sojaro, Maler von Cremona, den
abfär andere wieder für einen Verceller oder Pavesen halten. Aluch
sein Geburtsyilir ist unbekannt; doch ertolgte es bald nach H93,
dffm Gatti arbeitete schon 1522 und 1575 Starb er. Er gehört zu
(Jorreggids ächten Schiilern, wie Lanzi versichert, auch ist er einer
der trefflichsten Nachahmer dieses Meisters. Seine Pietät in St.
lylgagilalena zu Parina, die Ruhe in Aegypten in der Siginuiids-
liirche zu Cremona, und die Geburt Christi in S. Pietro ilaselbst
sind nach LanzPs Ansicht Bilder, in welchen man sieht, wie Cor-
Tffggio nachgeahmt werden kann, ohne ihn zu copircn. Seine Phy-
siognoniien sind ausserordcntlich mild, seine Jungfrauen und Kin-
der "athinen Unschuld, Schönheit und Lieblichlseit. Er liebt helle
und weissliche Griiildc, und Siissigkeit des Culorits ist einer seiner
Iiiluptvorzugc. Dabei sind seine Gestalten vollkommen gerundet.
E!" hatte auch die Gabe, jeden Maler nachzuahmen, neben wel-
chen er arbeitete. In Piacenza malte er nach Pordenone die Tri-
bune in S. NL di Campagna, und da schien alles von einer Hand
zu scyln, wie Vasari erkannte. In derselben Isiirche ist Pordeiione
gogennber sein heil. Augustin nicht zu übersehen , eine sehr rund
heraustrctende Figur von grossei- Bewegung, angeblich nach Giulio
Rftlltärlifs Zeichnung gemalt. nach dein Wunsche des Bestellers.
g"! in fillen Theilcn ausgezeichnetes NVerla nennt Lanzi auch seine
älalerei an der liuppcl des Iiirchcngatters (alla Stcccata) zu Parina.
ewunderungswiirdig und überraschend ist besonders die heilige
ämällrau. Auch seine Vervielfältigung der ßrede im Speisesaal der
ateranenser zu Cremona, 1552 gemalt, verdient erwähnt zu wer-
dell- Es ist dieses eines der reichsten Gemälde, womit je ein Iilo-
ägr geziert worden ist. Die Figuren sind über Lebensgrösse, und
u "liecliselnd in Physiognomie und Bewegung. Die Scltsainkeiten
Eml ewige Vergehen gegen die Perspektive heben die im reinen
lßflang stehenden reizenden Tinten auf.
805ml: Zahl von Sojai-ifs Bildern ist bedeutend, da er in seinem
In dtlle-Eihre noch malte, und vom Schlage geltihinthiit der Linken.
Ma 3m Zustande malte er die 50 Palmen hohe Himmelfahrt
dcuri: m der Hauptkirche zu Creinona, welche, obgleich durch
W lud des Künstlers unvollendet, nach Lenni's Versicherung 6111
.111" erwerk iSl- lii italienischen PElVZllI41lIlBllt1l'l"'GD sind wenige
Blldcrl von ihm; viele gingen ins Ausland, besondrdrs naclispalflßn-
m. 5' Museum 7-11 Neapel sind zwei seiner Gemiilrle: ChIIStQS
an die Saule gebunden und Christus am Iireuze zwischen den bei-