Grimaldo ,
Jakob.
Grimm ,
Ludwig Emil.
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jene yon St. Maria dhgli Angeli a Piazzo Fa_lcone, so wie eine
Theatmerkirche. Milizzia rühmt ihn als Architekten, gud Dome-
nici lobt ihn auch seiner Einsicht im Erzguss wegen-
Grimaldo, Jakob, m J. Grimmer.
Grimani; Beiname von Hubert Jacobs.
Grixnani da Ca, Beiname von Julius Parmigiano.
Grimaud: J-a Maler z" Berlin 11m 1812. Er malte Portrait: und
Genrestiicke in Oel.
Grlmbaldgün, Walfier; ein eqglischer Maler um 1750, der je-
doch mchts Denkwurdlges gelexstet hat.
Grlmm, Johann, geschickter Miniaturmaler von Bern, in der er-
sten Hälfte des vorigen Jahrhunderts. J. J. Haid hat einige seiner
Bildnisse gestochen.
Grimm, Samuel Hieronymus, Landschaftsmaler, der Sohn des
Obigen, erlernte in Bern seine Kunst, und hierauf besuchte er
London, wo er lange Zeit verweilte. Er wurde 1740 zu Burgdorf
im Canton Bern geboren und um 1806 starb er.
Einige Werke dieses Künstlers wurden gestochen. Man hat
von seiner Hand landschaftliche Gegenstände, architektonische An-
sichten undZeichnungen von Carrikaturen. Auch er selbst hat
einige Blätter radirt:
Copperstatte Museum or Monthly repository of Eleganz.
Tast and Humor etc. -
Es finden sich auch Aquarellen und Federzeichnungen von
seiner Hand.
Grlmm, SImOII , Maler und liupferstecher zu Augsburg, der ge-
en das Ende des 17. Jahrhunderts geboren wurde. Dieser Künst-
Fer malte Historien und Landschaften, und er dürfte manchmal
mit dem Obigcn verwechselt werden. Auch Simon Herrman wird
er genannt.
Grimm ätzte einige (mittelmäßige) Bildnisse von Fürsten zu
Pferde, und Büsten, 3 und fol.
Die vornehmsten Gebäude, Brunnen und Thore von Augsburg,
16 Blätter, 1710-
Diana mit dem Windspiele.
Flora mit einem Iiinde und einem Satyr.
Bacchus und Ceres.
Der Raub der Europa.
Philemon und Baucis.
Grimm, Ludwig Emil, Maler und Iiupferätzer von Hanau, kam
uqaas Jahr 1808 noch sehr jung nach München, und hatte das
Gluck im Kreise der schätzbaren Familie des Professors und lin-
pferstechers Karl Hess aufgenommen zu werden, unter dessen Lei-
tllrtg Grimm bald die erfreulichsten Fortschritte machte. Er wählte
gleich_ant'angs die Radirnadel, versuchte sich aber auch mit dem
Grabstlchel; allein die an freieren Schwung bereits gewohnte Hand
wollte sich der geregelteren Taille des 'Grabstichels nicht recht fü-
gen, und so kehrte er ausschliesslich zur Radirnadel zurück. Doch
verband er, wo es Kraft und Harmonie erforderten, mit der er-
steren die kalte Nadel.
Grimm radirte eigene Compositionen, Landschaften, Thiere,