Grcvenbroeck ,
Leopold.
Grib elin ,
Simon.
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Vocabulaire de dames, kl. fol, Paris, 1851, in Lieferungen, Da.
menbilclnlsse enthaltend.
Costumes des habitans de Pile de Java et des pussessions hollancl.
dans l'Incle, 10 Bl, 4. Paris, 1852.
Heruines des principaux romanciers contemporains;
Becueil de quelques portraits lfactrices des rrinci aux thöatres
de Paris, 1850 55. 4 Hfte. ä 6 BL, gr. lfol. greis 15 Thl.
GPGVBII, Genremaler in Düsseldorf, äer sich durch gelungene Bilder
bekannt gemacht hat. Nähere Nachrichten konnten wir uns nicht
verschaHen.
Grevenbroeck, LBOPOIÖ, Landschafts- und Marinemaler, der um
1740 1755 blühte. Die Lebensverhältnisse dieses Künstlers sind
unbekannt, seine Seestücke charakterisiren ihn aber als guten Ma-
ler. Er malte indessen auch rein landschaftliche Darstellungen,
in denen er öfter Architektur anhrachte. Er stafiirte jedoch seine
Bilder auch mit schönen kleinen Figuren. Diese seine Werke be-
stehen in Oel und Aquarellgemälden.
N. Dufour stach nach ihm eine Landschaft mit einer kleinen
Brücke, und J. Moireau die Ansicht eines gothischen Doms.
Greville, Lady Louise de, liunstliebhaberin zu London, an
um 1760 etliche Landschaften geätzt hat. Sie sind in gutem Ge-
schmacke nach Poussin und S-. Rosa gefertiget. So gibt Rost an,
wahrscheinlich nach Basan.
Greville, Lady Auguste de, ebenfalls Kunstliebhaberin zu Loni
don, die Tochter des F. de Greville, Grafen von Brouke und War-
Wich- Sie ätzlß 1758, 1760 und 1761 sehr geistreiche Landschaften
nach Annib. Carracci, S. Rosa, Marcu Ricci u. a.
Wir wissen nicht, in welcher Beziehung diese Lady zu der obi-
en stehe, oder ob nicht gar von Einer Person die Rede ist. Die
älätter der Lady Auguste Greville sind mit einemüflonogvamlne
bezeichnet.
Greys, Benedlkt VIIICGIIZ, ein Dominikanexi, Zeichner zu Florenz,
unter dessen Leitung 1743 mehrere Künstler für Franz L die Merk...
würdigkeiten der grossherzoglichen Gallerie nxitder Feder zeichnetlen.
Er selbst nahm Theil an dem Werke. In der Sammlung der Künst-
ler-Bildnisse in Florenz ist auch sein mit der Feder gezeichnetes
Bilduiss.
GFCYS; Hans Afldrßüs; Kupferstecher, der von 1642 1654 zu
Kopenhagen arbeitete: Er stach Bildnisse und andere Blätter für
Buchhändler.
Gnbelun, Sxmon, Maler und Iiupferstecher von Blpis, Jet in der
ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts geboren wurde. Er gehört un-
ter die Nachahmer Lebrun's-. Ein französische;- Schriftsteller ver-
wechselte diesen Künstler mit Ant. Esgrit Gibelin, und gibt ihm
au_ch den gleichen Vomamem Dessvvegen legt er dem Gribelm die
beiden Blätter: Gorrection Conjugale und Prätressc compatissaumte
bei. Dieser Gribelin hat aber mit Gibelin nichts gemein. 8-. Bio-
graphie universelle XVIL 115 517.
Grxbehn, 8131911, der Sohn des Obigen, Maier und Iiulnferstecher,
der die längste Zeit in England verleblm Dieser Iiiixxstler wurde
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