Volltext: Gallimberti - Haslöhl (Bd. 5)

Greuter, 
Johann 
Friedrich. 
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und liess durch ihn verschiedene Gemälde in Kupfer stechen. 
Greuter starb in Italien um 1660. Er bediente sich zur Bezeich- 
nung seiner Blätter häufig eines Monograrums, das zuweilen aus 
den Buchstaben G. G. besteht, weil er sich auch Giovanm Gren- 
ter nannte.  
Marcus Antonius Colonna, von Seegöttern im Triumph getra- 
gen, nach P. de Cortona, gr. qu. fol. 
Hercules, wie ihm die Hesperiden Lorbeerkränze bieten: Das 
Titelblatt zu G. B. Ferrari Hesperides , sive de Malorum au- 
reorum cultura et usu. Iioma 1646, nach Y. da Cortona. 
Die Pflanzung der Pomeranzen- und Citronen-Bäume in den 
Staaten Genua's, Guido Reni inv. Aus de Ferrarii Hesperi- 
des; fol. 
Die Ankunft der Hesperiden mit ihren Früchten, von Tritonen 
getragen, nach Lanfranco, für dasselbe Werk, fol. 
Die Hesperitlen, in dem Buche: Documenti d'amore: Lorenzo 
Greuter inv. Gio. Fr. Greuter fc.  
Ein grosses Sehlachtstück, nach Tempesta. 
Ein ähnliches, nach demselben. 
Die Schmiede Vulcans, mit dem Wappen eines Cardinals, das 
zwei Männer halten, nach Lanfranco, gr. qu. fol. 
Apollo und die Musen auf dem Parnass, ohne Namen des Ma- 
lers, welcher A. Camassei ist, gr. qu. fol. 
Ein Weib mit Helm und Harnisch, auf dem Felsen ruhend, zur 
Seite Amor, hl. fol.  
Das Bild der hl. Jungfrau, 4. 
Der Tod der hl. Ciicilia, nach Dominichino, kl. fol. u. qu. 8. 
I1 ciborio o Baldachino, collocato sopra la confcssione sotto la 
cuppola di S. Pietro in Vaticanu, nach J. L. Bernini, gr. fol. 
Antike Statuen der Gallerie Justiniani. 
Das Bildniss des Dichters Joh. Ba t. Marine, nach S. Vouet, fol. 
Das Begräbniss Christi, nach S. gensoni, 1638.  
Der Fall Lucifers, nach demselben, 1640. lsl. fol. 
Eine Frau, welche Orangenbliithen ausstreut. die ihr ein Amor 
reicht. Es sind noch fünf andere Frauen auf dem Blatte. Lo- 
renzo Greuter dis.-- G. F. Gr. inc. H. 7Z. 5 L., Br. 5 Z. 51„ 
Eine Darstellung der Roma liberata, nach P. da Cortona. 
Eine Frau mit den Leidenswerkzeugen des Herrn, und der In- 
schritt: Fasciculus Myrrae dilectus etc., nach demselben. 
Die Flora mit ihren Begleiterinnen den Janus mit einer Iirone, 
mit Festons etc. sehmiickend, das Titelblatt zu Ferraris Flora, 
sive Florum eultura, Boma 1655, nach P. Cortona. 
Die Anwesenheit der Götter ersten Ranges in den Gärten der 
Flora, tiir dasselbe Werls.  
Die Fabel der Melissa und der Florilla, ebenfalls für Ferrariä 
Werk. 
Die drei Tugenden: Misit ignem in ossibus meis etc., nach G. 
del Grasso. 
 Das Bild eines hl. Jesuiten, nach Ant. Poxneranzio. 
Die Grablegung Christi, nach Cav. Ferrace Franzoni. 
Die fliegende Fama mit der Trompete, das Titelblatt des Bu-- 
ches: Tesserae Gentilitiae a Silvestro Petra Sancta Soc. Jesu. 
Bornae 1658.  
Das Titelblatt der Orationes J. B. Ferrari, eine Frau mit der 
Rose vorstellend. 
EiE äirieger mit militärischem Gefolge: Victrici Palladi, nach A. 
e- 10.
	        
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