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Grebbcr. ,
Franz
Peter.
Jan
Greef,
npigramm und der Jahrzahl 1645 bezeichnet, fol. Bei Wcigel
11. Thlr.
Die heil. Jungfrau mit dem Iiinde. in halber Figur, 165i. ful.
Christus und die-Sainariterin am Brunnen: Dicit ei mulicr etc-
P. de Greb. iiiiient. H. 10 Z. 11 L.. Br. 8 Z.
Die ersten Abdrücke sind vor Grebber's Namen.
Grebber, FHIUZ Peter, Maler, wurde um 1579 zu Harlem geho-
reii und von Savery in der Iiunst unterrichtet. Seiner erwähnt
van Mander als eines geschickten Historieninalers, der jedoch
auch in Purtraite trefflich gewesen.
Seine Tochter Maria war in der Baukunst und in der Perspek-
tive wohl erfahren.
GTebbCPQ Antün; Maler, der als Lehrer des Wilhelm van Ingen
bekannt ist, und nicht weiter. Man legt ihm die Buchstaben A.
G. auf Stichen des P. Soutman bei.
Grebber, Iliaria- s. F. r. Grehber.
Grebßn, E3113, ein Maler zu Cöln an der Spree, der 1605 gestor-
ben seyn soll.
Grebner, VV- 1 Maler zu Amsterdam, wo er noch um 1825i arbeitete.
Man hat von seiner Hand Bilder in Oel und Miniatur.
61'603, ViHCBDZO (18113, Architekt zu Rom, der zu seiner Zeit
grossen Ruf genoss. Sein Meister war J. B. Montano. Von ihm
erbaut ist die schöne Iiirche S. Domenico nel Monte Magnanopoli,
die im Pontificate Urbarfs "VIII. errichtet und auch in Kupfer ge-'
stachen wurde.
Auch ein Felix della Greca war Architekt in Rom. Dieser vol-
landete den von J. della Porta begonnenen Bau des Pallastes Ghigi.
Grecclie, Domenico della oder Greco. s. Teoscopoli.
Grecchetto. s. J. B. Castiglione.
Grecchi, Marcantonio, Maler gon Siena, der schon 1594 arbei-
tete und noch 163i, lebte. Diese Jahrzahl sah _Lanzi auf einem
Gemäldeder heil. Familie iii der Kirche zu Fuligno. Lanzi fand
den Styl geiliegen, jenem des Tiarini ähnlich, die Köpfe ausdrucks-
_voll. die Zeichnung currekt.
Man hat von seiner Hand auch radirte Blätter:
Die Iireuzabnchmung, nach A. Casolani, 1595.
Der taufende S. Ansanus , nach demselben, 1596-
Die heil. Jungfrau mit dem Iiinde , dem Johann Evaugel. und
die heil. Catharina von Siena, nach eigener Erfindung, 159?-
GPEGO, der Beiname des Dom. Teoscopoli. Auch ein verdienstvoller
Schüler von Pellegrino, heisst geradeweg (ireco. Diesen Beina-
mcn führte auch A. Cesari und B. Correnzio.
Grecof. s_ 9.81.0111
Grecolini, AntOIiiO, Maler zu Rom um 1702. Von ihm sagt Lanzi.
dass er eine ehrenvolle Erwähnung verdiene. I. 465- Anmerk-
Greef, Jan de, Baumeigter, wurde 1734 z_u Dortrechtullgeboren.
Schon friihe zur Kunst gezogen, lernte er die Aniangsärnnfle der-
selben bei M. Schouman, war aber anfangs unsch ussig_. ob
er sich der Malerei oder der Architektur vorzugsweise widmen