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Granerey.
Grau et ,
Frangois
lüarins.
Seine) liirplterlassene Wittvye lieiratliete, den Maler Castello, und die-
geliiG rate {ie sie {wahrscheinlich )enen_Niculao_Gi-zinello zu, der sich
G_ _ru es ennia ei auszeichnete. Seine Arbeiten werden öfter dem
iuliu und Alesszinclro beigelegt. S. Fiorillo V, 65, 100,
GTanßMy, wohl eine Verwechslung mit Garncrey.
Granerl: Maler vpn Turin um 1770, der Bambocciaden im Ge-
schriiacke des Dein. Olivieri malte.
'GTanetiFran901s Marius, der gefeiei-tste französische Archi-
ieliturnialer, dessen Ruf euroiaiusch geworden, wurde 1774 zu Aix
Xiixderuäciioiiäigxczeugehgigen; Seinl elrister Meisteä Vvgrlgungtantin zu
9 r naci aris, um ie a , '
Schüler zu vermehrämghl-lier erhielt er 1801 den Aufiiiiixiitgiiiigsi
PTfflS V0_n 1000 Livr. fiir die innere Ansicht eines lilosters, und
3.5332 tizzgiizzsizä in" erhmiiläalseißäie
. n. -ier iiia e er i 0 as i oster von
i_ Jesus _Maria, und in _dieseiii_ Jahre wurde ihm auch eine goldene
'Medaille zu Theil. Eines seiner früheren Bilder in Hoin stellt die
Sflene dar, W16 _P0l1SSin auf einem Speicher die berühmte Coiiiinu-
Q1011 fies bl- Hieronymus entdeckt, ein ausgezeichnetes Bild, das
vielleicht so hoch sieht, als sein gepriesenes Iiapuzinerlilosier. Der
hllllstler konnte (lXGSCSnBild dennoch lange nicht verkaufen, und
endlich sah er sich geiriotliiget, selbes um einen geringen Preis ab-
Zlllaäißn- Äm Jahre 1810 sah" man ein anderes Werk von seiner
Hand, yvelclies man damals fur sein bestes erklärte. Es ist dieses
das Innere eines Gefangnisses, in welchem_ der Maler Stelle als
Gefangener. die Madonna mit dem Iiiiide an die Mauer zeich-
nete. Jetzt in der Leuchteiibergfschexi Gallerie in Miinglwn.
Ein beruhintes Gemalde ist sein Chor der Capuziner vom Platze
w Bffbeflnl zu 35m. "das er i829__sehon das zwölfteMal wiederholte.
Ein solchesuliiild erwarb 11er Iionig von Frankreich, und ein glei-
ches der Iionig von England um 20,000 Fr. Eben so berühmt ist
auch das Innere der untern Kirche zu Assisi, welches Granet 1822
malte, m einem 10 Euss hohen Bilde, im Luxgiiibourg aufgestellt.
l1n..lahre _18_24 malte er _in Rom die offene Bogenhalle der Villa
Al-dolaranclini zu Fraseati, berühmt durch die Frescogeuiälde des
Doniinichino, niitzierlichen, schön gezeichneten und ausdrucksvol-
len- Gruppen stalfirt. Granet hat noch mehrere Theile des Pallastes
Aldobrandini geinalt, und selbe ebenfalls niedlich staFfirt. Andere
gilälfzr dieses Igunslilers sind: der Dominikaner Peter Bosquier im
näiggnfiäis äen ßilrgrgid gllßlll malt das Bfldniss seines Ordensge-
, 05Min Orleans ausgeluhrt; die innere Ansicht
C195 6011559111115; die hirche San Martina in Monte; das Innere
des Hauses des 'lV.l_ich_el Angeln; der vor dem Altare betende Fran-
ciskaner; die Einlileidung der Nonne von St. Clara in Rum, im
Luvxeinhourg; das hloster St: '_I'rophine zu Arles; der Ihl. Ludwig
befreit in Damiette die lranzosischen"Gefangenen, und eine bedeu-
tende Anzahlanderer-BildermDer grusste Theil von Granefs Wer-
ken besteht in Ai-chitekturstucken, und er erwarb sich vorzugs-
YVQXSB den Nauien eines lVIalers der lnterioren. Er malte mit Vor-
liebeuunterirdische Gewolbe, Corridore, Refectorien, Kapellen,
und uärelrallijirfusste er besonders glücklich das einfallende Licht zu
helft] in- ffä GQSWZQ der PePSPßlitive hat_er,_wie wenige, inne,
unv 3 61' Seine inneren Ansichten mit einer an Tauschung
granzcädqäi Währhtfilt giegeben. So lässt sein Kapuziner-Chor und
seine asi ica es i. "ranz von Assisi in Hinsicht auf Wirliun
und Täuschung nichts zu wünschen übrig. Auch in der Techniii