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Garofolo ,
Carl.
Garreau
oder
Garrau ,
Lo
und zwei Bildnisse stellen den Nleister selbst dar. Er hat eine
--Nelke;
Alle _Werke Garofalok zu verzeichnen, verbietet der Raum.
GÜTÜfOIÜ, GÜT]; Meler von Neapel, der bei L. Giurclano seine
Iitinst erlernte. Er begleitete diesen Meister auch nach Spanien,
Wo ihm Carl II. den Titel eines Malers ohne Gehalt gab.
IDieses geschah 1692 und um 1706 "starb der Iiiixlstler.
Garqfcwlo malte auf Glas und Iirystall mehrere Stücke. Man darf
"r ihn nicht mit BcnveuutoHGarofulo verwechseln.
GEIPOfOlO, JOSBPhQVIiupferstecher, dessen Gandellini erwähnt.
" Er ätzte tlasßilclnisswrlies heili Seraphim _von Ascoli, wie er die
"f Madonna auf Wolken betrachtet. Dieses Blatt wurde 1767 bei
der Cenonisatibn des Heiligen gefertiget. Ferner ist von ihm das
Bildniss Clernens-XIYÜ, nach Th. Xakal-ia.
GaTÜIÜ; Pierfranßescü, Architeliturmaler von Turin, wo ber 1653
geboren wurde. Er malte innere Ansichten von Kirchen, die Garzi
mit Figuren staffirte. Dieser Künstler starb 1710.
Garßn, P- 9 Iiupfersteclier, dessen Lebensverhältnisse uns unbekannt
sind. Man hat von ihm einen Recueil deldivers animaux de chasse,
dessines d'apres nature par Oudri et gravcs par P. Garon, 1131- in
kl. qu. fol.
Garni-I'd; M- S. Geraerts.
Garfafd, H-g ein englischer Thicrinaler, der noch iin ersten De-
cennium unsers Jahrhunderts arbeitete. Er_ malte meistens zahme
Thiere und solche nioclellirte er auch treßilieh, besonders Schafe,
Widder und Rinder. Im. Jahre 1804 irialte er m einem grossen
'Bilde die Gönner des Ackerbaues, die sich bei der grossen Schaf-
schur des Herzegs von Bedford eiiifanden, lauter Portraitfigureii
in mancherlei Beschäftigung. Dieses Bild wurde auch gestochen.
Qarrard, du Zeichner, der um 1786 in England lebte. Er ist
durch einige Stiche bekannt, die B. Pullard nach iliin gefertiget:
Ein junger Mensch wie er leblos aus dem Wasser hgeniigell, und
derselbe zum Leben gebracht, das Attentat gegen honigßeorgietc.
Garrats, M. s; Geraerts.
Garreau oder Garrau, L. F-, Zeichner und Iiupfersteclier
zu Paris um 1780, dessen Lebensverlialtnisse wir nicht kennen.
Unter seinen Blättern fanden wir iin Cahinet Paignon Dijonval
erwähnt:
Premiere et deuxieme vue des environs de Guaranu, 2 Bl. nach
P. Locatelli, oval.
Les mangeurs d'huitres, nach Benarcl.
Premiere et deuxieme vuc des rochers iYOtahiti, 2 Bl.
Premiere et deuxieine viies des enviruns d'Otahiti.
Es gibt indessen zwei Künstler dieses Namens, Vater und
Sohn, und letzterer muss noch iiiii 1808 gelebt haben , allein
fvir fanden keine Nachricht über ihn. Auch Gabet übergeht
11111 inl Dictionnaire des nrtistes frane. du igeine siecle. Blät-
ter mit dem Namen Garreau bezeichnet sind noch:
Das Innere einer Stube mit einer Bäuerin und einem Knaben,
der den Hund tanzen lässt, nach C. Dusart , 4.